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Leserbrief
Rapperswil-Jona
30.06.2020
30.06.2020 09:12 Uhr

Turbulente Zeiten in Rapperswil-Jona

Der Stadtrat von Rapperswil-Jona, als er 2019 für das letztlich gescheiterte Avenida-Projekt warb.
Der Stadtrat von Rapperswil-Jona, als er 2019 für das letztlich gescheiterte Avenida-Projekt warb.
Die Rückschläge bei vielen Projekten und die stockende Verkehrsplanung in der Stadt bereiten Linth24-Leserin Verena Bär-Deucher Sorgen.

Wie lange noch mit diesem Stadtrat, mit unsern Steuergeldern?

Rapperswil Jona: ein Debakel nach dem andern.

Resultate der diversen, teilweise immens wichtigen Projekte: mit wenigen Ausnahmen alles negativ. Nun wurde vom Kanton auch das «JonaCenter» so wie geplant bachab geschickt – ein Glück, die Chance für eine bessere Neuplanung.

Die Verkehrsplanung für Rapperswil Jona, davon hängen äusserst wichtige Bauprojekte ab, stagniert. Ratlosigkeit herrscht. Geld wird verlocht.

Wenn nun auch noch eine weitere Hauptverkehrsachse, die obere Rütistrasse rechts und links unbedingt mit Hochhäusern zugepflastert werden muss, ohne überhaupt nur zu versuchen, den unweigerlich dadurch entstehenden Mehrverkehr in den Griff zu bekommen, werden die bereits schon jetzt zu Stosszeiten entstehenden Rückstaus bis weit in die A53 beidseitig noch zusätzlich verlängert werden.

Es können nicht einfach alle Verkehrsteilnehmer zwischen 10 und 90 Jahren auf Velos verbannt werden, zum Flanieren unter Baumalleen oder in den ÖV gezwungen werden.

Wenns noch lange so weiter geht in Rapperswil Jona, droht unserer schönen Stadt am Zürichsee nicht nur ein totaler Verkehrskollaps.

Verena Bär-Deucher, Jona