Leser Alex Brändle schreibt: «Durch die starke Bevölkerungsentwicklung der Region sind die Blaulichtorganisationen Notruf Rettung Spital Linth 144, Polizei 117 und Feuerwehr 118 immer mehr gefordert.
Über 80 Freiwillige, Angehörige der Feuerwehr Uznach-Schmerikon und die Samariter sind über 24 Stunden, während 365 Tagen für die Einwohner beider Gemeinden und für die Region im Notfall einsatzbereit. Während in den letzten Jahrzehnten die Mehrzahl Brandeinsätze waren, sind es heute über 70% technische Hilfeleistungen, wie Umweltschutzeinsätze, Strassenrettungen, Brandmeldeanlagen in Altersheimen und Industriebetrieben. Ausserdem ist die Feuerwehr Uznach-Schmerikon Standortgemeinde des LKW-Hubretter für die ganze Obersee-Region.»
Staus hindern Feuerwehrler beim Einrücken – Zeit als Faktor
«Durch die massiven Staus rund um den Ortskern, Städtli und Bahnhof Uznach werden schon beim Einrücken zum Feuerwehrdepot die Feuerwehrler behindert. Die ersten Minuten sind entscheidend! Das ist bei der Bevölkerung wohl bekannt, speziell bei denjenigen, die schon mal die Hilfeleistung benötigt haben.
Die Folgen der Gesundheitskosten wegen dem grossen Stau-Verkehr sind seit Jahren unermesslich. Sämtliche Rettungsorganisationen, Notärzte, Krankenwagen, Feuerwehren bleiben im Stau stecken.
Eine rasche Erstversorgung kann Leben retten.»
A15-Gaster bringt Linderung – Gegner mit Falschaussagen
«Mit einem Ja zur regionalen Verbindungsstrasse (RVS) können wir in naher Zukunft den Durchgangsverkehr, Schwerverkehr 40-Tönner und die unzähligen Staustunden im Städtli und Bahnhof Uznach verbannen und eine 30er-Zone, ohne Wenn und Aber, einrichten.
Mit Aussagen wie z.B. eine Kurzumfahrung wäre die Lösung, da kann man nur schmunzeln. Zurück in die Vergangenheit, mit Ross und Wagen, als noch mit Holzkohle geheizt wurde. Uznachs Zentrumsbewohner wurden schon seit vielen Jahrzehnten im Stich gelassen. Nicht nur Lärm, Gestank, Feinstaub, Dreck und die Erschütterungen der schweren 40-Tönner-LKWs belasten die Uzner Bewohner gesundheitlich schwer.
Das IG Mobilität Nein Komitee von Uznach glänzt mit vielen falschen Aussagen, die sie beim Referendumsbogen aufgelistet haben. Und jetzt wollen sie noch mit einer neuen Kurzumfahrung das fertige Projekt zu Fall bringen. Das Projektteam vom Tiefbauamt St.Gallen mit seinen Fachplanern, Ingenieuren und Mobilitätsberatern hat nach bestem Wissenstand sicher keine falschen Berechnungen unserer Region präsentiert.»