Frau Stadtpräsidentin, Sie sind ein Jahr im Amt. Ganz pauschal: Wie gefällt es Ihnen, Stadtpräsidentin zu sein?
Sehr gut. Es ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, aber auch eine, die Sinn stiftet. Ich spüre täglich, wie lebendig und vielfältig unsere Stadt ist. Das motiviert.
Wie sagen Ihnen die meisten Leute eigentlich, Frau Stadtpräsidentin oder Frau Dillier?
Beides kommt vor. Am liebsten ist mir einfach ein direkter, offener Umgang. Titel sind weniger wichtig als das Gespräch auf Augenhöhe.
Was sind für Sie die schönsten Momente in Ihrem Amt?
Wenn wir gemeinsam etwas Positives für die Bevölkerung und die Stadt bewirken. Oder wenn Bürgerinnen und Bürger einfach kurz «Danke» sagen. Das berührt und erfüllt mich.
Gibt es Enttäuschungen, und wenn ja, wie stecken Sie diese weg?
Enttäuschungen gehören dazu. Wichtig ist, sich nicht entmutigen zu lassen und den Fokus rasch wieder nach vorne zu richten.