Notfallstationen, Arbeit und öffentlicher Verkehr
7.3. / 06:45: Zur Bewältigung der aktuellen Situation gibt es weitere Empfehlungen:
Benutzen von Zug, Tram und Bus
Reisen in Stosszeiten sollen wenn möglich vermieden und Freizeit-Fahrten reduziert werden. In Verkehrsmitteln sowie an Bahnhöfen und Haltestellen sollen die Menschen Abstand halten. Wer Symptome einer Atemwegserkrankung hat, soll auf den öffentlichen Verkehr verzichten.
Besuche in Altersheimen
In den kommenden Tagen sollen Besuche in Altersheimen vermieden werden. Fragen bezüglich der Angehörigen sollen mit dem jeweiligen Heimpersonal besprochen werden. Wer selber Anzeichen einer Atemwegserkrankung hat, soll ganz auf Kontakte mit älteren Menschen verzichten.
Telearbeit und Arztzeugnis
Wo möglich, soll die Arbeit per Telearbeit verrichtet werden. Die Kundschaft kann in geeigneter Form auf die reduzierte Personalstärke aufmerksam gemacht werden.
Damit eine Überlastung des Gesundheitssystems vermieden wird, sollten krankheitsbedingte Abwesenheits- respektive Arztzeugnis erst ab dem fünften Tag von den Mitarbeitenden verlangt werden.
Notfallstationen
Wenn Personen unter 60 Jahren Grippe-Symptome inklusive Fieber aufweisen, sollen sie sich zuhause auskurieren und nicht in eine Notfallstation oder Arztpraxis gehen. Der Gang zum Arzt, insbesondere am Wochenende, sollte nur bei akut verschlechteter Situation getan werden.