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Kanton
01.03.2020
01.03.2020 23:23 Uhr

Covid-19 Fakten am 1. März

Aktuellste Karte zum Corona Virus. Wird bei Vorliegen neuer Informationen erneuert.
Aktuellste Karte zum Corona Virus. Wird bei Vorliegen neuer Informationen erneuert.
Fakten statt Panik-Mache bei Linth24: Publiziert wird eine aktualisierte Karte mit dem Stand der Virus Epidemie plus bestätigte Informationen aus Bund, Kantonen und Firmen. Alle Artikel gibt es im Linth24 Dossier «Covid-19».

Zweiter Corona Fall im Wallis

1.3. / 22:15: Das Labor des Zentralinstituts der Spitäler in Sitten hat einen zweiten Fall von Coronavirus-Infektion im Wallis festgestellt. Dieser muss noch vom nationalen Referenzlabor in Genf bestätigt werden. Es handelt sich dabei um ein Familienmitglied des ersten Patienten, der im Wallis positiv getestet wurde. Dieses Familienmitglied befand sich bereits in Quarantäne.Der Patient, dessen Gesundheitszustand als gut beurteilt wird und keinen Anlass zur Besorgnis gibt, wurde bei den ersten Anzeichen der Krankheit im Spital Sitten isoliert. Da in diesem zweiten Fall die betroffene Person in engem Kontakt mit dem ersten Patienten steht und sich bereits in Quarantäne befand, ist die Übertragungskette des Virus bekannt.

Quarantäne für Mitarbeiter des Grand Ressorts Bad Ragaz

1.3. / 19:45: Ein Hotelgast des Grand Resorts Bad Ragaz, der auf Durchreise war, erkrankte im Nachhinein zu Hause in Zürich am Corona-Virus. Dieser war im Hotel am 22.2.20 angereist und am 24.2.20 abgereist. Die Person habe sich vor dem Besuch im Grand Resort in Mailand aufgehalten. 

Hotelleitung und Ärzte trafen Sofortmassnahmen. Mehrere Mitarbeiter wurden vorsorglich für mindestens zwei Wochen beurlaubt. Es betrifft Personen, die während mindestens 15 Minuten in Kontakt mit dem ehemaligen Gast waren.Patrick Vogler, CEO des Grand Ressort sagt: «Dies ist eine rein präventive Vorsichtsmassnahme.» Den Mitarbeitenden gehe es gut.

Kanton Schwyz: Weiterhin Anlässe mit weniger als 1000 Menschen

1.3. / 19:30: Der Schwyzer Sonderstab Coronavirus hat entschieden, Anlässe für weniger als 1000 Personen nicht zu verbieten. Diese können bis auf weiteres durchgeführt werden. Dabei setzt der Sonderstab auf die Eigenverantwortung besonders in Bezug auf Hygienemassnahmen und Verhaltensregeln in der Öffentlichkeit.

Kindergartenzentrum in Spreitenbach betroffen

1.3. / 19:00: Ein 31-jähriger Kindergarten-Lehrer aus Döttingen hat sich vor einer Woche bei einem Familienbesuch aus Norditalien mit dem Coronavirus (COVID-19) infiziert.

Gemäss Abklärungen des Kantonsärztlichen Dienstes (KAD) sind rund 70 Kontaktpersonen betroffen, darunter 44 Kindergartenkinder und 8 Lehrpersonen des Kindergartens Quartierzentrum Langäcker in Spreitenbach. Sie werden zurzeit über die Quarantäne-Bestimmungen informiert.

Bundesamt für Gesundheit: 24 Fälle in der Schweiz

1.3. / 22:00 Uhr: Das Referenzlabor für neu auftretende Viruserkrankungen (NAVI) in Genf hat in der Schweiz in 24 Fällen Ansteckungen mit dem neuen Coronavirus bestätigt. Meldungen zu Erkrankungen liegen vor aus den Kantonen: Aargau, Baselland, Basel-Stadt, Bern, Freiburg, Genf, Graubünden, Tessin, Waadt, Wallis und Zürich. Alle Erkrankten sind isoliert. Die Gesundheitsbehörden benachrichtigen enge Kontaktpersonen.

Damit hat sich gegenüber Samstagabend die Zahl der infizierten Personen von 19 auf 24 erhöht.

Bisher wurden mehr als 1300 Personen mit Verdacht auf das neue Coronavirus abgeklärt. Dabei wurden Abstriche aus Nase und Hals in Diagnose-Labors untersucht. Mehrere Personen sind in ihrem Wohnkanton in Quarantäne. Sie müssen in ihrer Wohnung bleiben und den Kontakt zu anderen vermeiden.

Zwei Schlulklassen in Biel unter Quarantäne

1.3. / 14:00: Bekanntlich wurde in Biel bei einer Frau der Corona-Virus nachgewiesen (29.2.20). Da sie an der Technischen Fachschule in Biel zum Unterricht ging,  wird bei zwei Klassen einschliesslich Lehrpersonen eine 14-tägige Quarantäne verfügt. Die Personen wurden einzeln kontaktiert und instruiert.

Erster Fall in Freiburg bestätigt

1.3. / 11:00: Der Kanton Freiburg teilt mit: «Im Kanton Freiburg wurde ein erster Coronavirus-Fall bestätigt. Die betroffene Person wird derzeit im HFR behandelt. Sie hat sich vermutlich während einer Reise in der Lombardei mit dem Virus infiziert. Der Krankheitsverlauf ist positiv. Das KAA ist dabei eine Umgebungsuntersuchung durchzuführen; zurzeit wurden 9 Personen unter Quarantäne zu Hause gestellt.»

Schweizer Wirtschaft am runden Tisch

1.3. / 10:30: Bundesrat und Wirtschaftsminister Guy Parmelin veranstaltet wegen Covid-19 ein Treffen mit den Sozialpartnern, darunter auch Branchenverbände wie Gastrosuisse. «In der nächsten Woche plant Bundesrat Parmelin einen runden Tisch mit Arbeitnehmern, Arbeitgebern und Kantonen zum Thema Coronavirus», bestätigt sein Sprecher Urs Wiedmer gegenüber der «SonntagsZeitung».

BAG: Weltweit 86'000 Ansteckungen

1.3. / 7.00: Gemäss Bundesamt für Gesundheit gibt es in Italien 1128 bestätigte Coronavirus-Fälle, davon sind 29 Menschen verstorben. Wie für alle vom Coronavirus betroffenen Länder und Regionen gilt auch für Italien: Reisende sollen sich über die lokale Situation informieren.

In China und mehr als 50 weiteren Ländern oder Regionen wurden Ansteckungen mit dem neuen Coronavirus bestätigt.

Weltweit sind mehr als 86 000 Ansteckungen mit dem neuen Coronavirus gemeldet. Davon sind 2980 Menschen verstorben; 109 Personen starben ausserhalb des chinesischen Festlands. Insgesamt sind mehr als 42 000 Menschen wieder geheilt.

Bereits 1100 Untersuchungen - fast alle mit negativem Ergebnis

1.3. / 09:30 Uhr: Das Bundesamt für Gesundheit schreibt, dass das Referenzlabor für neu auftretende Viruserkrankungen (NAVI) in Genf in der Schweiz bisher in 18 Fälle Ansteckungen mit dem neuen Coronavirus bestätigt hat. Meldungen zu Erkrankungen liegen vor aus den Kantonen: Tessin, Genf, Graubünden, Aargau, Zürich, Basel-Stadt, Waadt, Baselland, Bern, und Wallis. Alle Erkrankten sind isoliert. Die Gesundheitsbehörden benachrichtigen enge Kontaktpersonen. (DIe Differenz zwischen den 19 Fällen auf der oben abgebildeten Karte und den 18 vom BAG bestätigten Fälle muss noch geklärt werden.)

Bisher wurden mehr als 1100 Personen mit Verdacht auf das neue Coronavirus abgeklärt. Dabei wurden Abstriche aus Nase und Hals in Diagnose-Labors untersucht. Mehrere Personen sind in ihrem Wohnkanton in Quarantäne. Sie müssen in ihrer Wohnung bleiben und den Kontakt zu anderen vermeiden.

Energie Zürichsee Linth: GV mit Publikum wegen Corona-Virus abgesagt

1.3.2020 / 01.00 Uhr: Verwaltungsrat und Geschäftsleitung der Energie Zürichsee Linth haben aufgrund der Auflage des Kantons St. Gallen, wonach Anlässe mit einer Grössenordnung von über 200 Teilnehmern in Zusammenarbeit mit dem Kantonalen Krisenstab einer Risikobeurteilung zu unterziehen sind, die Publikums-Generalversammlung am 5. März in der Starlite Eventhall in Jona abgesagt. Den Aktionären wird die Möglichkeit geboten, elektronisch zu wählen und zu stimmen.

Dies berichtet die Webseite: www.schweizeraktien.net

Was in Rapperswil-Jona stattfindet

1.3.2020 / 00:01: Der eingesetzte regionale Führungsstab erinnert an die Regeln des Bundes bezüglich Massenansammlungen:

«Veranstaltungen, an welchen sich weniger als 1'000 Personen aufhalten, dürfen durchgeführt werden, wenn der Veranstalter sicherstellt, dass keine Personen aus den Risikogebieten (China, Südkorea, Iran, Singapur sowie in Italien die Lombardei, das Piemont und Venetien) teilnehmen. Die Liste der Risikogebiete wird laufend beurteilt und auf http://www.bag.admin.ch publiziert.».

Daraus folgend stellt der Führungsstab fest, dass folgende zwei städtischen Anlässe stattfinden können:

  • Informationsabend für Eltern betreffend Übertritt in die 1. Klasse im Kreuz Jona, 3. März 2020
  • Bürgerversammlung Stadt Rapperswil-Jona, 12. März 2020
Redaktion Linth24