Unterschiedlich starkes Wachstum in den Kantonen
5.3.2020: In Zürich wurde heute 6 neue Fälle gemeldet. «Die Lageentwicklung bleibt schwierig abschätzbar», schreibt der Kanton. Im Aargau stieg die Zahl der Erkrankten von 7 auf 9. Fünf neue Fälle wurden in Basel gemeldet, aber der Schulstart am kommenden Montag sei nicht in Frage gestellt. Im Kanton Baselland wurden drei neue Fälle bekannt. «Ihr Allgemeinzustand wird grundsätzlich als stabil eingestuft.», schreibt der Kanton. In Freiburg wurden zwei neue Fälle bekannt. Sie stehen im Zusammenhang mit einer Zusammenkunft von Freikirchen im französischen Mulhouse vom letzten Wochenende. In Neuenburg kamen vier Fälle dazu und im Waadtland einer. Im Tessin sind zurzeit 18 Personen krank, welche «alle familiär miteinander verbunden sind.»
Insgesamt stieg die Zahl der von den Kantonen gemeldeten Erkrankten auf über 100 Fälle. Diese Zahl muss aber nicht übereinstimmen mit den Zahlen, welche das Bundesamt für Gesundheit heute Abend bekanntgeben wird. Der Grund für die Unterschiede ist zurzeit nicht klar.
Weiterhin keine Erkrankten werden aus Glarus, Schwyz, Ob- und Nidwalden, Uri, den beide Appenzell, Thurgau, Solothurn, Jura und Schaffhausen gemeldet und in anderen, bereits betroffenen Kantonen wie Wallis, Graubünden oder Bern gibt es aktuell keine Neumeldungen.