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Kanton
02.03.2020
02.03.2020 23:10 Uhr

Covid-19 Fakten am 2. März

Die Zahlen basieren auf den Angaben der Kantone.
Die Zahlen basieren auf den Angaben der Kantone.
Fakten statt Panik-Mache bei Linth24: Publiziert wird eine aktualisierte Karte mit dem Stand der Virus Epidemie plus bestätigte Informationen aus Bund, Kantonen und Firmen. Alle Artikel gibt es im Linth24 Dossier «Covid-19».

Zweiter Fall in Freiburg

2.3. / 23:00: Im Kanton Freiburg wurde eine zweite Person positiv auf das Coronavirus Covid-19 getestet. Dieser zweite Fall erfordert keine zusätzlichen Massnahmen.

Zweiter bestätigter Fall in Biel

2.3. / 23:00: Bei einem jungen Mann aus Biel ist der zweite Fall vom Coronavirus (Covid-19) im Kanton Bern bestätigt worden. Die Person stand in engem Kontakt mit der jungen Frau aus Biel, bei der vergangene Woche das Coronavirus nachgewiesen worden war. Dem jungen Mann geht es gut; er ist zuhause isoliert.

Weltweite Covid-19 Fallzahlen Online

2.3. / 20.15: Die renomierte John Hoppkins Universität in Baltimore / USA hat ein interaktive Geo-Portal installiert, auf welchem laufend die Zahlen aus allen Ländern der Welt nahezu in Echtzeit aufdatiert und grafisch dargestellt werden. Webseite

Zwei neue Fälle in Basel-Stadt

2.3. / 19:15: Das Gesundheitsdepartement Basel-Stadt meldet mit Stand Montag, 2. März 2020, 17.30 Uhr, zwei neue positive Fälle von Personen mit Wohnsitz im Kanton Basel-Stadt.

Positiv getestet wurden eine Frau mittleren Alters und ein jüngerer Mann. Beide werden aktuell im Universitätsspital Basel in Isolation hospitalisiert und gepflegt. Es geht ihnen den Umständen entsprechend gut.

Personen, die mit den beiden positiv Getesteten in Kontakt waren, werden nun nach dem üblichen Vorgehen kontaktiert und in Quarantäne gesetzt.

Graubünden hat nun offiziell 9 Fälle

2.3. / 19:15: Im Oberengadin sind drei weitere Personen positiv auf das Coronavirus COVID-19 getestet worden. Die drei Personen zeigen Symptome, sind aber in guter gesundheitlicher Verfassung. Derzeit sind sie isoliert und werden gut betreut.

Die möglichen Kontaktpersonen der neu bestätigten Fälle werden nun eruiert, kontaktiert und falls notwendig unter Quarantäne gestellt. Insgesamt sind damit derzeit in Graubünden von 126 getesteten Personen 108 negativ befunden, 9 positiv und 9 noch in Abklärung.

Unklare Fallzahl in Genf

2.3. / 19:00: Die Regierung schreibt, eine «gewisse Anzahl von Personen  auch aus dem Kanton Genf» ist von Covid-19 betroffen und weiter «das Risiko einer Einführung der Krankheit in die Schweiz gibt es, bleibt aber bescheiden».

Gemäss einer Meldung der Zeitung Tribune de Genève seien es 8 Personen. Offiziell bestätigt sind bisher 5.

Aktuell 3 Fälle in Baselland

2.3. / 18:30: Im Kanton Basel-Landschaft sind bis heute Montag drei Fälle von Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt.

Offiziell 30 Fälle und 1'850 Tests

2.3. / 17:45: Das Bundesamt für Gesundheit schreibt: «Das Referenzlabor für neu auftretende Viruserkrankungen (NAVI) in Genf hat in der Schweiz in 30 Fällen Ansteckungen mit dem neuen Coronavirus bestätigt. Meldungen zu Erkrankungen liegen vor aus den Kantonen: Aargau, Baselland, Basel-Stadt, Bern, Freiburg, Genf, Graubünden, Tessin, Waadt, Wallis und Zürich. Alle Erkrankten sind isoliert. Die Gesundheitsbehörden benachrichtigen enge Kontaktpersonen.

Bisher wurden mehr als 1850 Personen mit Verdacht auf das neue Coronavirus abgeklärt. Dabei wurden Abstriche aus Nase und Hals in Diagnose-Labors untersucht. Mehrere Personen sind in ihrem Wohnkanton in Quarantäne. Sie müssen in ihrer Wohnung bleiben und den Kontakt zu anderen vermeiden.

Weiterhin ein Fall in Fribourg

2.3. / 16.00: Im Kanton Freiburg wurde eine Person positiv auf das Coronavirus Covid-19 getestet. Es handelt sich um einen 30-jährigen Mann aus dem Greyerzbezirk. Das Kantonsarztamt (KAA) verfolgt die Entwicklung der Lage aufmerksam und steht im engen Austausch mit den eidgenössischen Gesundheitsbehörden. Dieser erste Fall erfordert keine zusätzlichen Massnahmen.

Kein Eishockey bis am 15. März

2.3. / 14:45: Wegen der Weisung des Bundesrates hat die Swiss National League entschieden, dass alle Spiele der beiden höchsten Ligen bis zum 15. März verschoben werden. Mehr dazu: Linth24 - Konsequenzen für Eishockey.

7 neue Fälle im Kanton Zürich

2.3. / 14:00: Seit Samstag hat sich im Kanton Zürich die Zahl der mit Covid-19 infizierten Personen von 2 auf 9 erhöht. Alle Übertragungswege sind bekannt. Die meisten wurden mit geringen Beschwerden im Universitätsspital Zürich hospitalisiert, eine Person ist in der Klinik Hirslanden. Mehr Details: Linth24: 7 neue Zürcher Fälle

Bisher keine Fälle in St.Gallen und Thurgau

1.3. / 7:45 Uhr: Der Kanton St.Gallen schreibt: «Es existieren im Kanton St.Gallen bisher keine bestätigten Fälle von Personen, die sich mit dem Coronavirus angesteckt haben.»

Der Kanton Thurgau schreibt: «Im Kanton Thurgau gibt es weiterhin keinen bestätigten Fall eines Coronavirus-Patienten. Verdachtsfälle wurden bis Sonntagmittag 48 gezählt. Alle wurden negativ getestet.

Im Kanton Thurgau wird seit heute eine spezielle Hotline betrieben: Informationen gibt es von Montag bis Freitag, von 8 bis 18 Uhr unter der Nummer 058 345 34 40. Für Fragen die das Coronavirus generell betreffen, soll sich die Bevölkerung weiterhin an die Infoline des Bundesamtes für Gesundheit wenden 058 463 00 00.

Situation Weltweit

Datum Anzahl Infizierung Anzahl Tote Tote
ausserhalb
Chinas
Anzahl Geheilte
1.3. 86'000 2980 109 42'000
2.3. 89'000 3045 133 45'000
         

Situation Italien

  Anzahl Infizierungen Anzahl Tote
1.3. / 7:00 Uhr 1128 29
2.3. / 7:00 Uhr 1694 34
     

Situation Schweiz

  Anzahl Infizierungen Anzahl Tote
28.2 / 23:00 Uhr 12 0
29.2 / 23:00 Uhr 19 0
1.3. / 23:00 Uhr 24 0
     

Daten des BAG, Schweiz

Bundesamt für Gesundheit (BAG) startet «Rote Kampagne»

2.3. / 7:00 Uhr: Die Informationskampagne zum neuen Coronavirus wechselt von Gelb auf Rot. Zu den bisherigen drei Hygieneregeln gründlich Händewaschen, in Taschentuch oder Armbeuge husten und niesen und bei Fieber und Husten zu Hause bleiben kommen drei weitere Regeln dazu. Sie gelten ab sofort. Das BAG schreibt: «Dadurch können wir uns selbst und andere möglichst vor einer Ansteckung mit dem neuen Coronavirus schützen.»

Symbole und Texte der «Roten Kampagne» des BAG
Redaktion Linth24