Damit mit dem Bau der Regionalen Verbindungsstrasse A15-Gaster (RVS) die Verkehrsentlastung im Zentrum von Uznach ihre volle Wirkung erzielen kann, ist die Umsetzung der Flankierenden Massnahmen (FlaMa) ein äusserst wichtiges Element, schreibt der Uzner Gemeinderat.
Überarbeitung und Ausrichtung auf Bestvariante
Der Gemeinderat hat bereits im April der LaJo AG den Auftrag erteilt, das Dossier FlaMa zu überarbeiten und auf die nun bekannte Bestvariante auszurichten.
So werden Gestaltungsvorschläge für Tempo-30-Zonen erarbeitet und das bestehende Betriebs- und Gestaltungskonzept Städtli auf die neuen Verhältnisse angepasst. Am längsten dauert es, die Kostenschätzung zu aktualisieren. Mit dem Abschluss der Arbeiten ist im Herbst 2024 zu rechnen.
Abstimmung im Voraus über einzelne Massnahmen unmöglich
Es ist rechtlich nicht möglich, die Bevölkerung im Voraus über die einzelnen FlaMa abstimmen zu lassen. Falls aber das Referendum gegen den Gemeindebeitrag an die RVS ergriffen werden sollte, will der Gemeinderat möglichst viele Informationen für eine gute Beschlussfassung vorliegend haben.