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Uznach
10.11.2025

Jugendfeuerwehr Speer übte

Jugendfeuerwehrler bei der Löschung eines Feuers mit Wasser aus einer Motorspritze.
Jugendfeuerwehrler bei der Löschung eines Feuers mit Wasser aus einer Motorspritze. Bild: Werner Hofstetter, Linth24
Mit einer Personenrettung via Leiter und aus einem verrauchten Gebäude sowie der Brandlöschung mit Motorspritze übte die regionale Jugendfeuerwehr Speer motiviert einen Ernstfall.

Der Jugendfeuerwehr «Speer» gehören Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren aus den Gemeinden Benken, Kaltbrunn, Schänis, Uznach und Schmerikon an. In rund 10 Übungen pro Jahr trainieren die Mädchen und Knaben Leiterdienst, Löschangriff und Atemschutz. Dem Kommandanten der «JFW» Speer Remo Strässle, Schänis, stehen etliche ausgebildete Kaderangehörige aus den Wehren zur Verfügung. Sie vermitteln nicht nur technisches Wissen und Einsatzfähigkeit, sondern auch Kameradschaft, Verantwortungsbewusstsein und ehrenamtliches Engagement.

Drei Angehörige der Jugendfeuerwehr Speer. Bild: Werner Hofstetter, Linth24

Die jungen Mitglieder lernen schon früh, wie wichtig Teamarbeit, Zuverlässigkeit und Hilfsbereitschaft sind. Sie lernen alles, was man später im Einsatz in der Ortsfeuerwehr braucht. Das Erlernte kann nicht nur in der Feuerwehr angewendet werden, sondern auch in der Schule, Verein und Freizeit. Nach Erreichen des 18. Altersjahres können die jungen Feuerwehrleute direkt in die Gemeindefeuerwehr eintreten. Ziel der Wehren ist es, für den Nachwuchs in die Wehren zu sorgen.

Bei der Nutzung der Motorspritze ist auf den korrekten Wassertransport zu achten. Bild: Werner Hofstetter, Linth24

Abschluss der Ausbildungszeit mit Übungstag

Im November wird die Ausbildungszeit abgeschlossen mit einem Übungssamstag. Dieses Jahr wurde in Uznach demonstriert, wie ein Feuer gelöscht wird mit korrektem Wassertransport ab Motorspritze zum Brandobjekt.

  • Bei Notfallübung wurde auch erfolgreich eine Person mittels Anstellleiter gerettet. Bild: Werner Hofstetter, Linth24
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  • Die Jugendfeuerwehrangehörigen achteten dabei auf die korrekte Leiterstellung. Bild: Werner Hofstetter, Linth24
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Eine Person wurde über die Anstellleiter gerettet. Da wurde auf korrekte Leiterstellung, Hilfeleistung der Geretteten und Seilsicherung geachtet.

Ein weiterer Programmpunkt der Übung für die Jugendfeuerwehr war die Rettung aus einem stark verrauchten Gebäude. Bild: Werner Hofstetter, Linth24

Spektakulär war natürlich die Rettung im stark verrauchten Gebäude. Die war nicht nur für den Rettungstrupp ein Ereignis, sondern auch für die vielen Zuschauer.

Zahlreiche Angehörige und Zuschauer wohnten der Ernstfallübung der Jugendfeuerwehr Speer bei. Bild: Werner Hofstetter, Linth24

Nach der Arbeit kommt die Kameradschaftspflege. Die Grillwurst mit Getränken haben sich die Jungfeuerwehrler wie deren Eltern verdient.

Mit der Jugendfeuerwehr Speer wollen die Wehren für Feuerwehr-Nachwuchs sorgen. Bild: Werner Hofstetter, Linth24
Werner Hofstetter, freier Mitarbeiter Linth24