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Kaltbrunn
27.10.2025
28.10.2025 12:51 Uhr

Neuer Transporter für Feuerwehr

Der neue Mercedes Benz Sprinter für die Feuerwehr Kaltbrunn bietet 15 Sitzplätze für den Transport der Mannschaft – oder ohne Sitze Raum für Material.
Der neue Mercedes Benz Sprinter für die Feuerwehr Kaltbrunn bietet 15 Sitzplätze für den Transport der Mannschaft – oder ohne Sitze Raum für Material. Bild: Werner Hofstetter, Linth24
Kürzlich hat die Feuerwehr Kaltbrunn ein neues, auch für Material einsetzbares Mannschaftstransportfahrzeug erhalten und segnen lassen. Vor der Segnung fand eine Übung statt.

Ein Mannschaftsfahrzeug der Feuerwehr dient primär als Transportmittel der Einsatzkräfte. Die Feuerwehr Kaltbrunn ergänzte den Fahrzeugpark mit einem Mannschaftstransportfahrzeug der heutigen Generation. Bei der Kurt Rüegg AG, Spezialfirma für Feuerwehrfahrzeuge und Einsatzgeräte in Ibach. Sie lieferte ein Fahrzeug mit 15 Sitzplätzen. Diese können auch abmontiert werden, was das Fahrzeug dann zu einem Materialtransporter macht. Ausgestattet mit jeglichen feuertechnischen Geräten, d.h. Funkgerät, Blaulichtanlage, Feuerlöscher und Material für Verkehrssicherung und Kleinhandwerk. Der Mercedes Benz Sprinter darf als modernes Einsatzfahrzeug bezeichnet werden.

  • Der neue Mannschaftstransporter der Feuerwehr Kaltbrunn vor dem Feuerwehrdepot. Bild: Werner Hofstetter, Linth24
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  • Geliefert wurde das neue Kaltbrunner Feuerwehrfahrzeug von der Kurt Rüegg AG in Ibach. Bild: Werner Hofstetter, Linth24
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Segenszeremonie bei strömendem Regen

Es ist üblich, dass Feuerwehrfahrzeuge unter den Schutz Gottes und des Heiligen Florian gestellt werden. In dieser kirchlichen Zeremonie, die vor dem Werkhof bei strömendem Regen vorgenommen wurde, segnete Seelsorger Rolf Dittli das Fahrzeug, die rund 60 Feuerwehrangehörigen und die vielen Besucher unter dem Regenschirm.

Hauptprobe im Werkhof

Vorgängig der Fahrzeugsegnung fand die Hauptprobe statt. Im Werkhof an der Schulhausstrasse dehnt sich ein Brand auf verschiedenen Stockwerken aus. Vom Dach rief eine Person um Hilfe. Der Einsatzleiter gab ruhig, überlegt Anweisungen. Dazu diente ihm die Feuerwehrregel «Retten-Löschen-Schützen». Für die Rettung vom Dach bot er den Hubretter aus Uznach auf. Trotz garstigem Wetter verfolgten recht viele Kaltbrunner den Einsatz.

Werner Hofstetter, freier Mitarbeiter Linth24