Gemäss Mitteilung der GZO AG beträgt der Umsatz in den ersten acht Monaten des Jahres 2024 98.9 Mio. Franken. Die Betriebsmarge (EBITDA) konnte – kumuliert Januar bis August 2024 – auf 4,2 % gesteigert werden (Vorjahresperiode -0.9 %). Die Liquidität habe sich stabil entwickelt und aus dem operativen Spitalbetrieb könne ein positiver Cash-Flow erarbeitet werden. Dennoch: Die Leitung rechnet per Ende 2024 mit einer Überschuldung der
GZO AG.
Pfandrechte tiefer eingetragen
Die Arbeiten am Bauprojekt stehen bekanntlich still. In den letzten Monaten wurden gemäss Mitteilung Bauhandwerker-Pfandreche superprovisorisch eingetragen. Seitens der Subunternehmer der Steiner AG sind es 11 Mio. Franken, seitens des Totalunternehmers Steiner AG aktuell 25 Mio. Franken. Ursprünglich seien superprovisorisch 45 Mio. Franken eingetragen worden. Der Entscheid des Handelsgerichts Zürich über den tieferen Betrag sei noch nicht rechtskräftig.
Bilanz: «Mit wesentlichen Unsicherheiten behaftet»
Aufgrund der laufenden Nachlassstundung und der Situation mit dem Bauprojekt der GZO AG sei der Bilanzstatus mit «wesentlichen Unsicherheiten» behaftet, schreibt die GZO-Leitung weiter.