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Leserbrief
Rapperswil-Jona
08.12.2023
07.12.2023 19:42 Uhr

Es gäbe Personal für Bürgerspital

Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg, findet Rolf Zuppiger (r.): Man könnte gekündigtem Pflegepersonal aus St.Galler Spitälern eine Stelle im Bürgerspital anbieten.
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg, findet Rolf Zuppiger (r.): Man könnte gekündigtem Pflegepersonal aus St.Galler Spitälern eine Stelle im Bürgerspital anbieten. Bild: Linth24 / zVg
Das Bürgerspital schliesse aus Personalmangel, so die Ortsgemeinde Rapperswil-Jona. «Absurd», findet Leser Rolf Zuppiger: Nach den Spitalverbund-Kündigungen sei Personal verfügbar.

Ortsbürgerschaft schützt Bürgerspital

An der Bürgerversammlung am 05.12.23 betont der Vorstand der Ortsbürger Rapperswil-Jona wiederholt, dass der Hauptgrund für die geplante Schliessung des Bürgerspitals der akute Personalmangel sei. Man finde schlicht kein Personal mehr. Linth24 berichtet am 25.11.23, dass laut Medienmitteilung der St. Galler Spitalverbunde per Ende November in den St. Galler Spitälern 117 Kündigungen ausgesprochen worden sind und weiterer Stellenabbau geplant sei.

Absurd

Wie absurd ist das denn? Von wegen Personalmangel. Man kann doch dem gekündigten Pflegepersonal eine Stelle im Bürgerspital Rapperswil anbieten. Sollte das bis 2026 befristete Arbeitsverhältnis bei den Bewerbern zu Problemen führen, kann man in Zusammenarbeit mit dem Pflegezentrum Schachen kooperieren und die Arbeitsverträge nahtlos dorthin übertragen.

Es bräuchte Weitsicht

Es muss ja angenommen werden, dass das neue Pflegezentrum mit 175 stationären Plätzen ebenfalls Pflegepersonal benötigt. Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg! Es bräuchte bei den Verantwortlichen nur Logik, Weitsicht, Sach- und Fachkompetenz sowie gesunden Menschenverstand.

Rolf Zuppiger, Rapperswil-Jona