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Leserbrief
Uznach
15.11.2023
15.11.2023 10:20 Uhr

Energiekonzept weiterverfolgen

Der Gegenvorschlag zur Energieförderung ist laut FDP-Kantonsrätin Brigitte Pool (kl.) wirksamer und darum vorzuziehen. (Themenbild)
Der Gegenvorschlag zur Energieförderung ist laut FDP-Kantonsrätin Brigitte Pool (kl.) wirksamer und darum vorzuziehen. (Themenbild) Bild: Adobe Stock/zVg
Der Kanton St.Gallen stimmt am Sonntag über den Klimafonds und den Gegenvorschlag ab. Kantonsrätin Brigitte Pool empfiehlt ein Ja zum Gegenvorschlag wegen «überzeugender Vorteile».

«Am 19. November stimmen wir sowohl über die Initiative für einen Klimafonds als auch den Gegenvorschlag zur Energieförderung ab.

Unser Kanton verfügt mit dem Energiekonzept 2021-2030 über wirksame Massnahmen, die Stromproduktion auszubauen und die Energieeffizienz zu steigern. Mit dem Gegenvorschlag des Kantonsrats, wird die Finanzierung dieses Konzepts sichergestellt. Weiter werden die Innovationskraft gestärkt und unsere Infrastruktur zukunftsfähig ausgebaut.

Überzeugende Vorteile beim Gegenvorschlag

Der Gegenvorschlag von Regierung und Kantonsrat hat überzeugende Vorteile: Er sieht einen ergänzenden, zusätzlichen Sonderkredit zu dem bereits bestehenden Betrag im Finanzplan (bis 2030) für die Massnahmen im Klimaschutz und im Energiekonzept vor. Der Sonderkredit wird mit zusätzlichen Fördergelder des Bundes ergänzt. Der Sonderkredit zeigt die Verwendungszwecke auf – neu wird auch die Innovationskraft unterstützt, was auch für unsere Hochschule ‹OST› im Linthgebiet von Bedeutung ist. Für mich ein klares ‹Ja› zum inhaltlich ausgearbeiteten und wirksameren Gegenvorschlag.»

Brigitte Pool, Kantonsrätin