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Eschenbach
19.11.2025

EZL stoppt Energieverbundprojekt

Am Standort Gublen in Eschenbach plante die EZL einen Energieverbund unter Einbezug von Abwärme der ARA, bricht das Projekt nun aber ab. (Archivbild)
Am Standort Gublen in Eschenbach plante die EZL einen Energieverbund unter Einbezug von Abwärme der ARA, bricht das Projekt nun aber ab. (Archivbild) Bild: Gemeinde Eschenbach
Aus wirtschaftlichen Gründen bricht die Energie Zürichsee Linth AG das Projekt «Energieverbund Eschenbach» mit Abwärme der ARA Gublen ab. Eine neue Trägerschaft wird gesucht.

Der Eschenbacher Gemeinderat hat an seinen letzten Sitzungen die Mitteilung des Projektabbruchs «Energieverbund Eschenbach» seitens der Energie Zürichsee Linth AG (EZL) entgegengenommen.

Erschwerte Finanzierung und rückläufige Fördermittel

Die EZL informierte am 21. Oktober 2025, dass das Projekt «Energieverbund Eschenbach» aus wirtschaftlichen Gründen abgebrochen wird.

Im Rahmen der vertieften Projektierung hat sich gezeigt, dass die ursprünglich kalkulierten Investitionskosten deutlich überschritten werden. Gleichzeitig sind die Fördermittel von Bund und Kanton rückläufig, was die Finanzierung zusätzlich erschwert. Um einen wirtschaftlich tragfähigen Betrieb sicherzustellen, musste das Preismodell angepasst werden. Diese Anpassung hat die Marktfähigkeit der Fernwärme im vorgesehenen Versorgungsgebiet leider spürbar beeinträchtigt.

Suche nach neuer Trägerschaft

Die Gemeinde Eschenbach und die EZL suchen nun nach einer neuen Trägerschaft. Erste Gespräche dazu sind in den kommenden Wochen geplant. Die Bevölkerung wird informiert, sobald sich eine neue Lösung oder ein konkretes weiteres Vorgehen abzeichnet.

Gemeinderat Eschenbach/Eschenbach aktuell / Redaktion Linth24
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