Die FDP Rapperswil-Jona hat an ihrer Mitgliederversammlung zu den Anträgen der Bürgerversammlung vom 12. Juni folgende Parolen gefasst: Sie genehmigt die Jahresrechnung 2024 sowie der Zuweisung des Überschusses an die Ausgleichsreserve, weist jedoch auf die schwierige Finanzlage der Stadt hin, da der Überschuss hauptsächlich durch Wertberichtigungen erzielt wurde. Insbesondere sind die Ausgaben im Verhältnis zur Stadtbevölkerung stark gestiegen.
Weiter unterstützt die FDP die Auflösung des Zweckverbands, wie vom Stadtrat vorgeschlagen. Den Zusatz in der Gemeindeordnung durch dem Artikel 4d beurteilen die Mitglieder als nicht substanziell. Die FDP wird die Formulierung des neuen Reglements und deren Vernehmlassung eng begleiten.
Unterstützung für Südquartier-BWZ und neue Lido-Badi
Ferner unterstützt die FDP das Projekt BWZ-Süd inklusive einer Tiefgarage und ebenso befürworten die Mitglieder ein neues Schwimmbad am Standort Lido. Die Partei betont, dass angesichts der angespannten Finanzlage der Stadt auf eine kostenbewusste Umsetzung zu achten ist, namentlich sollen die einzelnen Kostenelemente auf kostengünstiger Varianten überprüft werden. Kritisch beurteilt die Partei die hohen Kosten für den geplanten Neubau sowie den Umbau des Schulhauses Burgerau.
Stand der Ortsplanungsrevision
Im Anschluss informierte Marcel Gämperli über den aktuellen Stand der Ortsplanungsrevision (OPR) und die drei Entwicklungsachsen der Stadt. Einblicke in moderne digitale 3D-Visualisierungen zeigten zudem auf, wie zukünftige städtebauliche Massnahmen transparent und nachvollziehbar dargestellt werden können.