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Rapperswil-Jona
27.02.2025

FDP: Neuer Präsident und Parole

Wechsel an der Spitze des städtischen Freisinns: (v.l.) neuer Vizepräsident Martin Koller, neuer Präsident Marco Steg und Vorgänger Christian Meier.
Wechsel an der Spitze des städtischen Freisinns: (v.l.) neuer Vizepräsident Martin Koller, neuer Präsident Marco Steg und Vorgänger Christian Meier. Bild: zVg
Die Mitglieder der FDP Rapperswil-Jona wählten Marco Steg als Nachfolger Christian Meiers zum neuen Präsidenten und Martin Koller zum Vize. Zum Grünfeld-Kunstrasen sagen sie Ja.

Am Dienstagabend haben die über 40 anwesenden Mitglieder der FDP Rapperswil-Jona an ihrer Generalversammlung einen Wechsel an ihrer Spitze vollzogen. Einstimmig wurde Marco Steg zum neuen Präsidenten gewählt. Er ersetzt Christian Meier, der nach vier Jahren seinen Rücktritt erklärt hatte. Steg ist mit der Stadt Rapperswil-Jona sehr verbunden, ist langjähriges Parteimitglied und bringt als ausgebildeter Maschineningenieur umfangreiche Führungserfahrung sowie ein hohes persönliches Engagement mit. Zum Vizepräsidenten wurde Martin Koller gewählt, der in Rapperswil-Jona stark verwurzelt und bestens vernetzt ist.

Parteiausschuss erarbeitete neue Strategie

In den letzten Wochen hatte ein Ausschuss der Partei eine neue Strategie erarbeitet, die darauf abzielt, die lokale Politik aktiv mitzugestalten, auch wenn die Partei nicht mehr im Stadtrat vertreten ist. Zudem soll die Sichtbarkeit der Partei erhöht werden. Langfristig strebt die Partei an, kompetente Kandidatinnen und Kandidaten für den Stadtrat sowie überregionale Ämter aufzubauen.

Neben neuem Führungspersonal mit Vizepräsident Martin Koller (l.) und Präsident Marco Steg erhält die FDP auch eine neue Strategie. Bild: zVg

«Wir sind überzeugt, dass unsere neue Strategie die Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft der FDP Rapperswil-Jona bildet. Wir wollen die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbeziehen und gemeinsam an einer positiven Entwicklung unserer Stadt arbeiten», betont der neue Präsident Marco Steg.

Ja-Parole zu Fussballplatz – Fragen zu BWZ-Tiefgarage

Zum Antrag des Stadtrats für einen neuen Fussballplatz im Grünfeld, über den an der kommenden Bürgerversammlung vom 13. März abgestimmt wird, haben die Mitglieder die Ja-Parole beschlossen.

Zudem unterstützt die Partei die Stadt und den Kanton für den Bau eines neuen Berufs- und Weiterbildungszentrums im Südquartier. Sie hat allerdings Fragen bezüglich der geplanten Tiefgarage und erwartet von der Stadt umgehend detaillierte Information dazu. Auf keinen Fall darf dadurch die Planung und der Bau des neuen BWZ verzögert werden.

FDP Rapperswil-Jona / Redaktion Linth24