Ein Gedanke hat mich als junger Familienvater nach dem Podium zur RVS (Regionale Verbindungs-Strasse) nicht losgelassen. Warum sind unsere Kinder allen egal und warum werden sie Partikularinteressen und Ideologien untergeordnet?
Es war im Zusammenhang mit der RVS-Begehung von einem «Tag der offenen Tür» der Gegner die Rede.
Sehr gerne dürfen die Gegner die Scheuklappen ablegen und an einem Schultag um 11.50h ins Bermuda-Dreieck des Uzner Verkehrsproblems (Kunsthof-Bifang-Spital) kommen und schauen, wie sich bereits die Kleinsten über die Strassen kämpfen müssen.
Es läuft mir regelmässig kalt den Rücken runter, wenn ich gewisse Situationen beobachte.
Aufgrund der Schulhaus-Standorte, Turnhallen, Schwimmenhalle und FSB muss wohl praktisch jedes Schulkind mehrmals am Tag eine der betroffenen Strassen überqueren, die durch die RVS massiv entlastet würden. Und jedes Auto weniger im Zentrum, ist ein Risiko weniger.
Ja es braucht Land für die Strasse, aber das sollte uns die Sicherheit wert sein. Im Vergleich zur Fläche, die in den letzten Jahren gewinnbringend mit Wohnraum zubetoniert wurde ist dies marginal. Und da hat sich niemand gewehrt.
Nur weil die letzten Generationen sich mit dem Verkehrsproblem arrangiert haben, müssen die nächsten Generationen nicht auch damit leben. Wir haben am 24. November 2024 die Möglichkeit einen ersten Schritt zu tun. Bitte stimmen Sie JA, 800 Schulkinder werden es Ihnen danken.