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22.08.2024
22.08.2024 09:30 Uhr

Bildung Linth engagiert bei Lehre

Vorstand von «Bildung Linth»: (v.l.n.r.) Präsident Lars Kaufmann, Beisitzerin Romy Schmid, Vizepräsident und Kassier Werner Roggenkemper.
Vorstand von «Bildung Linth»: (v.l.n.r.) Präsident Lars Kaufmann, Beisitzerin Romy Schmid, Vizepräsident und Kassier Werner Roggenkemper. Bild: Werner Hofstetter
An der Hauptversammlung blickte «Bildung Linth» auf das wichtige Engagement für Lernende und Ausbildner zurück und wies schwarze Zahlen aus. Zudem wurde das Spital Linth besucht.

Eine gute persönliche Unterstützung verhilft Lehrlingen zum Erfolg. Während der laufenden Grundausbildung im Lehrbetrieb gilt es viele zusätzliche Herausforderungen zu meisten. Trotz zugeschnittenem Coaching im Betrieb bietet die «Bildung Linth» individuelle Unterstützung an. Seit 1963 werden ergänzende Kurse angeboten, die für Ausbildende wie Lehrlinge sehr wertvoll sind. So werden Kurse angeboten für

  • Kommunikation am Telefon;
  • schriftliche Kommunikation;
  • Konfliktgespräche.
  • «gsund bliibe»;
  • Vorbereitung auf den Lehrabschluss.
«Bildung Linth»-Präsident Lars Kaufmann (W+L Partner AG) orientierte die versammelten Mitglieder über Ausbildung und Unterstützung. Bild: Werner Hofstetter

60 Firmen bei «Bildung Linth» dabei

Der «Bildung Linth» gehören rund 60 Firmen an, die eine zusätzliche Ausbildung schätzen. An der kürzlich abgehaltenen Mitgliederversammlung orientierte Präsident Lars Kaufmann (W+L Partner AG) über die Ausbildung und Unterstützung. Werner Roggenkemper präsentierte die Auswertung aller Kurse. Zugleich orientierte er über die Finanzlage. Für «schwarze» Zahlen sorgten die gute Kursauslastung und allgemeine Sparbemühungen.

Da nur Lars Kaufmann, Werner Roggenkemper und Romy Schmid den «Karren» ziehen, wäre eine zusätzliche Hilfe willkommen. Der langjährige Revisor Herbert Nigg reichte seinen Rücktritt ein. Als Nachfolger von Karin Baumgartner wurde neu Yves Wyrsch bestimmt.

Einblick in Neubau und Betrieb des gefährdeten Spitals Linth

Die Mitgliederversammlung wurde ins Spital Linth verlegt, da in letzter Zeit oft darüber diskutiert wurde. Die St.Galler Regierung hat dem Regionalspital einen befristeten Leistungsauftrag verpasst.

Doch darüber wurde nur am Rande informiert. Werner Schnider, Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter Betrieb und Organisation, stellte den Spitalneubau und den heutigen Betrieb vor. Die rund 360 Mitarbeitenden setzen sich täglich ein, dass es den Patienten gut geht. Umbau und Neubau von 2017 bis 2021 waren für alle eine Herausforderung. Die damalige moderne Technik ist bereits überholt und wird laufend erneuert. Es ist kaum vorstellbar, dass damals rund 600 Kilometer Kabel im Spital verlegt wurden. Trotz Bauarbeiten wurde der Betrieb vollständig aufrechterhalten. Die Unannehmlichkeiten für Patienten, Ärzte und Personal waren enorm. Die Nachwirkungen sind heute noch bemerkbar. Ärzte und Kader bilden den Schlüssel zum Erfolg des Regionalspitals. Dass das Spital Linth in Uznach weiterbetrieben wird, ist ein «Muss».

Werner Hofstetter, freier Mitarbeiter Linth24