60 Firmen bei «Bildung Linth» dabei
Der «Bildung Linth» gehören rund 60 Firmen an, die eine zusätzliche Ausbildung schätzen. An der kürzlich abgehaltenen Mitgliederversammlung orientierte Präsident Lars Kaufmann (W+L Partner AG) über die Ausbildung und Unterstützung. Werner Roggenkemper präsentierte die Auswertung aller Kurse. Zugleich orientierte er über die Finanzlage. Für «schwarze» Zahlen sorgten die gute Kursauslastung und allgemeine Sparbemühungen.
Da nur Lars Kaufmann, Werner Roggenkemper und Romy Schmid den «Karren» ziehen, wäre eine zusätzliche Hilfe willkommen. Der langjährige Revisor Herbert Nigg reichte seinen Rücktritt ein. Als Nachfolger von Karin Baumgartner wurde neu Yves Wyrsch bestimmt.
Einblick in Neubau und Betrieb des gefährdeten Spitals Linth
Die Mitgliederversammlung wurde ins Spital Linth verlegt, da in letzter Zeit oft darüber diskutiert wurde. Die St.Galler Regierung hat dem Regionalspital einen befristeten Leistungsauftrag verpasst.
Doch darüber wurde nur am Rande informiert. Werner Schnider, Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter Betrieb und Organisation, stellte den Spitalneubau und den heutigen Betrieb vor. Die rund 360 Mitarbeitenden setzen sich täglich ein, dass es den Patienten gut geht. Umbau und Neubau von 2017 bis 2021 waren für alle eine Herausforderung. Die damalige moderne Technik ist bereits überholt und wird laufend erneuert. Es ist kaum vorstellbar, dass damals rund 600 Kilometer Kabel im Spital verlegt wurden. Trotz Bauarbeiten wurde der Betrieb vollständig aufrechterhalten. Die Unannehmlichkeiten für Patienten, Ärzte und Personal waren enorm. Die Nachwirkungen sind heute noch bemerkbar. Ärzte und Kader bilden den Schlüssel zum Erfolg des Regionalspitals. Dass das Spital Linth in Uznach weiterbetrieben wird, ist ein «Muss».