Dieses Wochenende standen wieder mehrere Radquerrennen auf dem Programm. Kevin Kuhn startete am Samstag am Superprestige in Merksplas (BEL) und am Sonntag am Weltcup in Troyes (FRA). Nach Dauerregen, Kälte und Schlamm am Samstag trocknete es für den Sonntag ab und sogar die Sonne zeigte sich.
Kuhn wird sechster in Merksplas
Am Samstag fand ein weiterer Lauf der Superprestigeserie in Merksplas Belgien statt. Die Bedingungen waren nass und tief, dementsprechend wurde es ein richtig anstrengender Wettkampf, der von den Rennfahrern alles abverlangte. Kuhn konnte seine gute Form ein weiteres mal zeigen. Er startete zwar nicht ganz optimal ins Rennen, konnte aber anschliessend seinen Rhythmus durchziehen, Konkurrenten distanzieren und sicherte sich am Schluss den hervorragenden 6. Rang.
Der Radquerweltcup machte Halt in Frankreich
In Troyes Frankreich fand das erste Mal ein Weltcuprennen statt und somit war die Strecke für die Rennfahrer neu. Nach nassen Verhältnisse am Samstag trocknete am Sonntag, bei schönem Wetter, die Strecke ab. Diese war schnell, beinhaltete einige Schräghänge, technische Kurven sowie eine Treppe die hochgesprungen werden musste.
Kevin Kuhn konnte aus der zweiten Reihe starten und reihte sich knapp nach den Top-Ten ein. Kuhn kämpfte in der Folge um die Positionen, musste aber umso länger das Rennen ging einige Konkurrenten ziehen lassen. Am Schluss resultierte, nach einem anstrengenden Wochenende, der 14. Rang. Kuhn berichtete im Ziel: «Ich fühlte mich heute von Beginn an nicht frisch und kämpfte mich über die Runden. Mit dem Samstag bin ich happy, aber heute lief es nicht.» Gewonnen wurde das Rennen vom Belgier Eli Iserbyt vor den Holländern Lars van der Haar und Joris Nieuwenhuis.
Bei den Elite Frauen reiste Larissa Rossner nach Troyes und erreichte den 59. Rang.