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Schmerikon
05.09.2023
06.09.2023 06:39 Uhr

Aabach: Dialogwunsch und Fragen

Die vom Bund durchgesetzten Baulinien am Schmerkner Aabach-Ufer würden eine bauliche Entwicklung betroffener Parzellen verunmöglichen. (Archivbild)
Die vom Bund durchgesetzten Baulinien am Schmerkner Aabach-Ufer würden eine bauliche Entwicklung betroffener Parzellen verunmöglichen. (Archivbild) Bild: Ingenieurgemeinschaft Aabach
Das Beharren des Bundes auf Aabach-Baulinien durch bestehende Häuser irritiert in Schmerikon. Auf 8716.ch stellt ein Schmerkner Fragen an den Bund und will einen Dialog vor Ort.

Auf der einen Seite spricht der Gesetzgeber vom Rückstau bei der energetischen Sanierung des Gebäudebestandes. Auf der anderen Seite werden sanierungswilligen Bauherren unverständliche Hemmnisse in den Weg gelegt, die von einem nicht nachvollziehbaren «Verhinderungswillen» geprägt sind.

Dazu ein paar einfache Fragen zuhanden des BAFU:

  • Was hat der Gewässerraum mit der Höhe eines Gebäudes zu tun?
  • Was spricht bei bestehenden rechtsgültig erstellten Bauten gegen einen Ersatzbau in den gleichen Abmessungen?
  • Warum besteht aufseiten des BAFU keine Bereitschaft, mögliche Synergien zwischen den Anliegen privater Bauherren und jenen der öffentlichen Hand zu ermöglichen und/oder zu fördern?
  • Wer ist beim BAFU konkret verantwortlich für die Auslegung des Gewässerraums Aabach und ist diese oder dieser Personenkreis gewillt, die Situation vor Ort mit den Betroffenen zu diskutieren?

Ich bin gespannt auf die Antworten und nehme gerne an einer Gesprächsrunde teil.

Aldo Gilardoni / 8716.ch / Linth24