Die Beiträge auf Linth24 zu Preisaufschlägen und Elektroinstallationen im Hafen Rapperswil werfen hohe Wellen. Sogar der Preisüberwacher ist involviert. Stadtrat Thomas Furrer nimmt Stellung zu weiteren Fragen von Linth24.
Zur Miet-Verdoppelung der Bootsplätze in der Garnhänke – ohne einen Mehrwert für die Bootsbesitzer – äussert sich Furrer wie folgt: «Die Garnhänke-Bootsplätze waren im Vergleich zu anderen Bootsanlagen rund um den Zürichsee mit dem gleichen Angebot seit Jahren massiv zu günstig. Sie waren auch zu unserem restlichen Angebot zu günstig. Das ist jetzt korrigiert.»
Lido Anlage quersubventioniert?
Der Frage, ob die bisherigen Bootsplatzmieter die neue Anlage im Lido nun quersubventionieren sollen, weicht Furrer aus und erklärt: «Die Hafenanlagen sind dem Finanzvermögen zugeteilt. Das ist kantonal gesetzlich so geregelt. Die Bootsplätze sind Teil der Hafenanlagen und alle in einem Rechnungstopf zu führen.»
Selbsttragender Betrieb der Hafenanlagen
Der Stadtrat ist der Ansicht, dass die Mieten so anzusetzen seien, dass damit der laufende Unterhalt und die Sanierungsmassnahmen (Investitionen) finanziert werden können sowie ein selbsttragender Betrieb der Hafenanlagen in Zukunft gewährleistet ist.