Wer den Jahreswechsel mit Glanz und Motto sucht, landet im Restaurant Jakob. «Viva Las Vegas» heisst die Devise – ein Versprechen, das weniger nach Jetlag klingt als nach der Einladung, für ein paar Stunden die Alltagsschwerkraft zu ignorieren. Musik, Dinner, ein kontrollierter Hauch von Exzess. Nicht jede Wette geht auf, aber an diesem Abend darf man etwas riskieren.
Abschwitzen statt auszählen
Andere verabschieden das Jahr lieber dampfend. Auf dem Zürichsee gleitet das Saunaboot durch die Nacht, Fondue und Prosecco inklusive. Bis zu sechs Personen, viel Holz, wenig Lärm. Das Feuerwerk ist hier nur Kulisse, nicht Pflicht. Warm ums Herz wird's so oder so.
Die Stadt als Konstante
Und dann ist da noch Rapperswil-Jona selber. Die Gassen, das Schloss, der See – sie brauchen kein Programm. Ein Spaziergang um Mitternacht, ein kurzer Blick in den Himmel, ein stiller Moment zwischen zwei Jahren. Vielleicht ist das der eigentliche Luxus.
2026 kommt zuverlässig
Der langen Rede kurzer Sinn: Ob Las-Vegas-Glamour, Sauna auf dem See oder schlichtes Schlendern durchs Alte – Silvester in Rapperswil-Jona muss nichts beweisen. Das neue Jahr kommt zuverlässig. Die Kunst liegt darin, wie man ihm begegnet.