«Gesund und nachhaltig in die Zukunft», das will die Spitalführung mit dem Spital Lachen. Die Ausgangslage dafür sei gut, wie es am traditionellen Parlamentarier- und Behördenapéro vergangene Woche hiess.
Revidieren, modernisieren und zukunftsfähig zu machen
Die zu erledigenden Aufgaben im Spital sind nicht wenige, gilt es doch bei laufendem Betrieb den «Kernmotor» zu revidieren, zu modernisieren und zukunftsfähig zu machen – und zwar bald. «Wir haben einen grossen Handlungsbedarf», erklärte Spital-CEO Heidi Zbinden vor einer grossen Gästeschar. Zusammen mit Verwaltungsratspräsident Peter Suter zeigte die CEO auf, wohin der Weg des Spitals weist und wie man diesen erfolgreich weitergehen will.
Von Futura zur Taufe von «prime»
Seit dem Stopp des Neubauprojekts «Futura» aus Kostengründen 2024 hat die Spitalleitung neue Pläne geschmiedet, gerechnet und eine Zeitachse gelegt. Das neue Projekt ist auf «prime» getauft worden (englisch für «ausgezeichnet»). Der Name ist Programm, wie Heidi Zbinden ausführte. Bis 2030 will man die Infrastruktur des Spitals für 70 Mio. Franken sanieren. Dabei werde man «priorisieren, rochierend, innovativ, menschlich und etappiert» vorgehen.
Wer finanziert das Projekt?
Das Planen und Bauen sind das eine, das andere ist die Finanzierung. Hierzu konnte CEO Zbinden «frohe Kunde» überbringen: «Die Banken wollen uns finanzieren.»