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Gesundheit
16.08.2024

Immer weniger Kaiserschnitte

Das Spital Lachen.
Das Spital Lachen. Bild: Archiv
27 Prozent der Kinder im Spital Lachen kamen letztes Jahr per Kaiserschnitt auf die Welt. Das sind deutlich weniger als im Vorjahr.

In der Schweiz kommt jedes dritte Kind per Kaiserschnitt zur Welt. Über die letzten 15 Jahre blieb dieser Wert immer mehr oder weniger gleich. Die Unterschiede zwischen den Kantonen sind zum Teil aber gross. Während die Kaiserschnittrate im Kanton Zug 2022 gemäss Bundesamt für Statistik 43,5 Prozent betrug, belief sich die Rate im Kanton Jura in besagtem Jahr auf 26,35 Prozent. In der Statistik inkludiert sind auch Privatkliniken. Der Kanton Schwyz ist und war in dieser Statistik in den letzten 15 Jahren immer eher vorne mit dabei. Im Jahr 2022 reihte sich der Kanton Schwyz auf Platz 7 hinter Zug, Zürich, Solothurn, Aargau, Schaffhausen und Glarus ein.

Auffällige Schwankungen weist letzterer Kanton auf: Während die Rate im Kanton Glarus 2007 noch 27,7 Prozent betrug, stieg diese innerhalb von zehn Jahren um 12 Prozent auf 39,7. Obwalden, das Wallis und der Jura haben über die gesamte Erfassungszeit immer die tiefste Kaiserschnitt-Rate. Im Jahr 2007 verzeichneten die Spitäler im Kanton Schwyz im Vergleich zu anderen Jahren die höchste Rate: Damals hatten wir die vierthöchste Rate in der Schweiz. Im Spital Lachen betrug die Rate im Jahr 2022 32 Prozent, also weniger als der Schweizer Durchschnitt. Letztes Jahr erfolgten 27 Prozent der insgesamt 466 Geburten im Spital Lachen per Kaiserschnitt, was einer Abnahme von 5 Prozent entspricht.

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Den ganzen Bericht findest du im «March-Anzeiger» und «Höfner Volksblatt» in der Ausgabe vom 7. August 2024. Noch kein Abo? Hier gehts zur Bestellung.

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Anouk Arbenz, Redaktion March24 & Höfe24