Ganz klar: an der Effizienz. Gegen Baden hatten wir Chancen aufs 2:0, sogar einen Lattenschuss von Schmidt kurz vor Schluss. Stattdessen fiel das 1:1. Solche Dinge gehören zum Fussball. Entscheidend ist aber, dass die Leistung gestimmt hat. Seit Beginn der Rückrunde haben wir nur ein Spiel verloren, das zeigt die Entwicklung.
Ihr Team ist seit sieben Partien ungeschlagen. Woher kommt diese neue Konstanz?
Die Basis wurde letzte Saison gelegt. Damals haben wir auf dem Platz 74 Punkte geholt – nur Carouge war besser. Diese Saison starteten wir stark, dann kamen viele Verletzungen. Mit fünf Ausfällen bei einem Kader von 22 Spielern wurde es eng. Jetzt sind die Verletzten zurück, und wir haben Verstärkungen bekommen. Das macht den Unterschied.
Wie schätzen Sie Ihre Mannschaft im Vergleich zu Kriens und Biel ein?
Wir drei werden das unter uns ausmachen. Unser Ziel war von Anfang an, vorne mitzuspielen. Ob man am Ende Meister wird, entscheiden Details: Verletzungen, Sperren, Glück. Wir sind auf Augenhöhe mit Kriens und Biel – und wir werden alles geben.
Wie sieht’s fürs nächste Spiel aus? Gibt es Ausfälle?
Schmidt hat sich gestern leicht verletzt und war heute beim Arzt. Ich hoffe, dass er bis Sonntag fit ist. Aber unser Kader ist jetzt breit genug, um Ausfälle zu kompensieren. Wir sind auf allen Positionen gut besetzt.