Hexenkleider, Maske und Besen der Buchwaldhexen Uznach sind im Kasten verstaut worden. Der Fasnachtswagen döst in der Remise dahin.
Rückblick und Vorschau
So haben die Hexen Zeit, um über die Aktivitäten 2024/25 Rückschau zu halten. Kürzlich trafen sie sich im Restaurant «Tru-Bistro», schauten zurück auf die Aktivitäten und planten aber schon die nächste Fasnachtszeit. Die Position «Zunftmeister» teilen sich Sandra Thoma und Karin Hofstetter. Sie riefen nochmals die Aktivitäten 2024 in Erinnerung. Dass das Vereinsleben die Kasse strapaziert, stellte Kassier (Säckelmeister) Markus Boos fest. Da minime bis keine Gagen an Umzügen ausbezahlt werden und die Marktbeizen unterschiedlich frequentiert waren, sind die Mitglieder bereit, die Unkosten mit dem Jahresbeitrag zu decken. Dass der Zunftrat in der heutigen Zusammensetzung sich wohl fühlt, bewies er, indem keine Rücktritte entgegengenommen werden mussten.
Viele Aktivitäten – auch im Sommer
Nebst den üblichen Anlässen wurde 2024 ein Familienplausch-Sonntag organisiert, der grossen Anklang fand. So wurde manifestiert, dass die Buchwaldhexen eine ganz tolle Familie sind. Nun wurde ein Schwenker gemacht auf 2025. Nebst der Teilnahme an 12 Umzügen standen die Hexen im Einsatz bei der Kinderfasnacht, Fasnachtsgottesdienst und mit einem Verpflegungsstand am Gugger-Träffe in Uznach. Nebst den rund 65 Buchwaldhexen nehmen immer mehr «Häxli» teil. So wird die urchige Hexengruppe (hoffentlich) nicht aussterben. Erstmals besuchten am Schübeldonnerstag Buchwaldhexen ein Schulhaus und demonstrierten den Kindern, was Fasnacht bedeutet. Im Sommer 2025 wird der Familienplausch-Sonntag nochmals angeboten. An den beiden Markttagen im Städtchen Uznach begrüssen die Hexen gerne fröhliche Gäste. Jetzt aber geniessen alle zuerst die Sommermonate, bevor die Hexenutensilien für den 11.11. hervorgeholt werden.
Nach den statutarischen Verhandlungen, mit recht reger Diskussion, genossen die Fasnächtler den Spaghetti-Plausch und das Dessert, das die beiden Zunftmeisterinnen spendiert haben.