Mit eiserner Willenskraft und beeindruckendem Durchhaltevermögen beendete Oliver Heer als erster Deutschschweizer erfolgreich die Vendée Globe. Die härteste Einhand-Regatta der Welt brachte ihn an seine Grenzen – und macht ihn zur Schweizer Segellegende.
45'000 Kilometer allein gegen die Natur
Die Vendée Globe gilt als das ultimative Abenteuer im Segelsport: Einmal um die Welt, allein, nonstop und ohne Unterstützung. Oliver Heer bewältigte die rund 45'000 Kilometer lange Strecke durch die stürmischen Ozeane des Südens mit beeindruckender Konstanz. Trotz technischer Herausforderungen und gnadenloser Wetterbedingungen blieb er auf Kurs – und schreibt Geschichte.
Tut gut – das Boot
Nach der erfolgreichen Zieleinfahrt fällt der Blick einmal mehr auf den Namen von Oliver Heers Boot: Tut gut. Zwei Worte die alle Strapazen im Moment des Triumphs hinwegfegen. Tut gut ist der Slogan des Hauptsponsors Burgerstein Vitamine. Und gut fühlt sich auch Tanja Burgerstein an der Feier. Dass sich die Firma Burgerstein so stark für Oliver Heer Ocean Racing engagiert, liegt auf der Hand. Oliver Heer ist Rapperswiler und in Rapperswil lebt nicht nur die Familie Burgerstein, hier ist immer noch der Sitz des Unternehmens, welches weit über die Grenzen der Schweiz hinaus Erfolge feiert.