Am Samstag, 2. November, öffnete die Spendenorganisation Run For im Freizeit- und Kulturzentrum Eichen in Schänis erneut sein afrikanisches Pop-Up-Restaurant und konnte insgesamt 70 Gäste zum Mittag- und Abendessen begrüssen. Auf der Speisekarte standen Attieke Salad, Cassava Leaf, das beliebte Palm Butter Gericht und zum Abschluss ein köstliches Bananenbrot-Dessert. Dabei ist zu erwähnen, dass das Dessert eher schweizerisch ist und in Liberia vielmehr salzige Speisen im Vordergrund stehen.
Spenden dank Pop-Up-Restaurant


Neuigkeiten zu Projekten und Geschichten zu jedem Gang
Während des Essens gab es auch Neuigkeiten zu den aktuellen Projekten in Liberia und Ruanda, was das Engagement der Organisation greifbar machte. Die Gäste genossen nicht nur die exotischen Aromen, sondern auch die Geschichten, die Mim Burri und Küchenchefin Debora Niederer zu jedem Gang erzählten. Besonders das Lied «Palm Butter rice too sweet – you eat it and want some more» der liberianischen Kinder sorgte für Unterhaltung und Einblicke in die Kultur Westafrikas. Das Lied musste übrigens von allen Gästen mitgesungen werden – sonst kam nichts auf den Tisch. Gegessen wurde traditionell mit Löffel und Händen. Feurig war wieder einmal die Gewürzmischung Liberian Pepper – mit der sich der ein oder andere zu Beginn die Zunge verbrannte.

Fortsetzung folgt
Die Resonanz und Spendenbereitschaft der Besucherinnen und Besucher war beeindruckend. Wiederum kamen über CHF 5'000.– zusammen. Dafür bedankt sich der ganze Verein von Herzen. Angesichts der grossen Nachfrage planen die Organisatoren, die Küche in gleicher oder ähnlicher Form auch in den kommenden Jahren zu präsentieren, um die Geschmäcker und Geschichten Liberias noch bekannter zu machen.