Verena Baer-Deucher schreibt: «Auf Anhieb könnte man sagen: in Rapperswil Jona leben wir an einem guten Ort: ‹Insel der Glückseligen›. Aber da gibt es sehr viele immer noch anstehende wichtige Probleme, die uns Einwohnern leider zur Genüge bekannt sind. Die Politik braucht hier neue Handlungsansätze. Die Neuwahlen werden uns hoffentlich den dringend benötigten Lösungen näherbringen.
Ein auch zur Wahl-Abstimmung gelangendes Thema, das mir ebenso sehr am Herzen liegt, ist die Führung der Ortsgemeinde, die das Totaldebakel um das Bürgerspital nur ganz knapp verhindern konnte. Für den Ruf der Stadt Rapperswil Jona beschämend. Denn an fehlenden Finanzen scheint es nicht zu liegen. In die ‹Hände› der Ortsgemeinde gehören: die Oberaufsicht des Bereichs Forst/Wald/Sägerei, sowie die Endlosgeschichten um das Restaurant Rathaus und das ewige Hinundher um das Polenmuseum (ev. gar im seit Jahren leerstehenden Hotel Schwanen?). Dazu kommen vorzeitige Abgänge aus dem Ortsverwaltungsrat, sowie Kündigungen. Oberaufsicht bedeutet Verantwortung! Es ist höchste Zeit, diese Verantwortung neu aufzugleisen, das Präsidium des OVR auszuwechseln. Für dieses Amt stellt sich selbstlos der kompetente und leitungserfahrene Ortsbürger aus Jona Raafat Morcos zur Verfügung. Ich habe den engagierten sympathischen Mann mit internationaler, sehr erfolgreicher Berufskarriere kennengelernt, bin von seinen Fähigkeiten sehr überzeugt. Wählen Sie ihn, machen Sie ihn zum neuen Präsidenten OVR.»