Ein weiteres Highlight des Weltcup-Programms stand dieses Wochenende im italienischen Val di Sole an. Die von so vielen Athleten geliebte Strecke punktete auch dieses Jahr mit unterschiedlichsten, teilweise auch neu ergänzten Streckenabschnitten und einem aussergewöhnlichen, sehr lauten Publikum vor Ort.
Lars Forster nach misslungenem Shorttrack auf Rang 8
Da Lars Forster im Shorttrack Rennen vom Freitag von einem Kontrahenten abgeschossen wurde und entsprechend die Platzierung schlechter ausfiel, musste er am Sonntag aus dem hinteren Teil des Feldes ins Rennen über sieben Runden starten. Trotz des Starts von weiter hinten fand Forster gut ins Rennen und schnell seinen Rhythmus. Mit dieser guten Pace konnte sich Forster super vorarbeiten, so befand er sich nach Runde drei sogleich als Führender einer grösseren Verfolgergruppe auf Zwischenposition drei. Gegen Rennende ging etwas ein Loch auf und Forster fiel hinter die Verfolgergruppe und befand sich dann zwischenzeitlich auf Rang 10. Innerhalb der letzten Runde war es ihm jedoch nochmals möglich, das Tempo etwas anzuziehen und erneut zwei Kontrahenten einzuholen. Es resultierte der 8. Schlussrang für ihn, womit er sich durchaus zufrieden zeigt.
Ebenso erfolgreich verlief der Tag für Marcel Guerrini. Wie auch schon im letzten Weltcup Rennen konnte er seine ausgezeichnete Form unter Beweis stellen und klassierte sich direkt vor Forster auf Rang 7.
Unglücklicher Sturz nach super Start für Dario Lillo – Rang 8
Dario Lillo startete ins Rennen der U23 aus der zweiten Startreihe. Der Start gelang ihm sehr gut, so konnte er direkt als vierter in die erste Abfahrt einstechen. Jedoch unterlief ihm in der Abfahrt ein dummer Fehler, wodurch es ihn über den Lenker vom Bike abwarf. Mit gebrochenem Rhythmus und deutlichem Zeitrückstand aufgrund der nötigen Ausrichtungsarbeit des Lenkers nahm Lillo die Verfolgung wieder auf. Bis Rennhälfte, berichtet Lillo, war es regelrecht ein Kampf, die Runden schnell zu absolvieren. Gegen Rennende lief es ihm glücklicherweise nochmals etwas besser und er konnte erneut ein paar Positionen gutmachen. Im Ziel resultierte Rang 8.
Durchzogenes Rennwochenende für Nicole Koller
Nachdem das Gefühl nach Start ins Rennen ein gutes war, zeigte sich für Koller bereits früh, dass die heutige Tagesform nicht zu Bestleistung reichen wird. Sie berichtet, dass es ihr heute nicht möglich war, am Renngeschehen aktiv teilzunehmen. Weiter ergänzt sie, war es ihr jedoch sehr wichtig, trotz allem das Rennen fertig zu fahren und weitestgehend die abwechslungsreiche Strecke und vielen Zurufenden zu geniessen, Spass zu haben. Im Ziel resultierte Rang 41.
Zu den weiteren Resultaten: ucimtbworldseries.com/results/raceCategory/uci-xco-world-cup-val-di-sole-trentino-women-elite/2024.