«Nach schweren Vorwürfen durch die GZO AG Spital Wetzikon sieht sich die Steiner AG gezwungen, zum Schutz ihrer Reputation die Fakten klarzustellen. Dies obschon sie nach wie vor für konstruktive Lösungsansätze zur Verfügung steht und grundsätzlich kein Interesse daran hat, Differenzen über die Öffentlichkeit auszutragen», schreibt das Unternehmen einleitend in seiner Mitteilung vom 15. Mai 2024.
Polemik und «unhaltbare Aussagen»
Die Steiner AG sei grundsätzlich stets bestrebt und auch dafür bekannt, im Interesse aller Beteiligten zu handeln und gemeinsam mit ihren Kunden die besten Lösungen zu finden. Umso mehr sei die Steiner AG enttäuscht von den polemischen, nicht nachvollziehbaren und unhaltbaren Aussagen in der Öffentlichkeit, die nicht nur die Steiner AG gegen ihre Kunden ausspielen, sondern auch von der eigentlichen Aufgabe ablenken – nämlich Lösungen für die GZO AG Spital Wetzikon zu finden.
«Tatsache bleibt, dass die Steiner AG den Vertrag mit der GZO AG im April gekündigt hat.» Die Vertragsauflösung sei rechtlich zwingend, um die Steiner AG, ihre Mitarbeitenden und sämtliche Stakeholder inklusive der mit dem Projekt beauftragten Subunternehmer zu schützen.
Eine Fortführung des Projekts ohne vorgängige Sicherstellung der Finanzierung und Festlegung der baulichen Anforderungen durch das GZO hätte enorme Gemeinkosten ohne Baufortschritt bedeutet, was zu einer weiteren Belastung der Steiner AG und damit auch der Gläubiger und der Sachwalter des GZO geführt hätte, so die Steiner AG weiter.