Zahlreiche Mitglieder der CVP Rapperswil-Jona trafen sich im historischen Marschallsaal des Pfauen, im Herzen der Altstadt, zur letzten Mitgliederversammlung vor den Stadtratswahlen am 27. September. Im Zentrum der Versammlung standen die Anhörung mit den beiden Kandidaten für das Bauressort und der Start in die entscheidende Phase des Wahlkampfs zugunsten der sechs CVP-Kandidaturen.
CVP mit starkem Kandidatenteam
Die CVP Rapperswil-Jona unterstrich ihre Absicht, auch weiterhin mit qualifizierten Personen und lösungsorientierter Politik den Erfolg der Stadt mitzuprägen. Zu diesem Zweck steht die CVP geschlossen hinter ihrem sechsköpfigen Kandidatenteam, das der Bürgerschaft mit einem engagierten und sympathischen Auftritt zur Wahl empfohlen wird. Für den Stadtrat kandidieren Ueli Dobler (bisher) und Stefan Schmidmajer (neu), für den Schulrat Fabiola Dieziger-Resegatti und Jeannette Giger Gehler (beide bisher) und für die Geschäftsprüfungskommission Patricia Bucher und Michael Gwerder (beide bisher).
Wahlempfehlung für Thomas Furrer
Die CVP Rapperswil-Jona lud die beiden – aktuell parteilosen – Kandidaten für das Bauressort, Thomas Furrer (bisher) und Christian Leutenegger (neu), zu einer moderierten Anhörung vor den Mitgliedern ein. Beide Kandidaten meisterten ihre Aufgabe gut und stellten sich und ihre Ziele auf kompetente Art und Weise vor. Nach sorgfältiger Abwägung und Diskussion beschlossen die CVP-Mitglieder ohne Gegenstimme, den amtierenden Bauchef Thomas Furrer zur Wiederwahl zu empfehlen.
Die letztlich eindeutige Wahlempfehlung widerspiegelt, dass Thomas Furrer die Mitglieder der CVP überzeugte, dass er der Richtige ist, um die zentralen Themen der nächsten Jahre wie z.B. wichtige Bauprojekte, die verkehrliche Entwicklung oder die Zonenplanrevision in die richtigen Bahnen zu lenken. Thomas Furrer hat bewiesen, dass er in der Lage ist, sich in schwierige Dossiers einzulesen, Chancen zu ergreifen und Rückschläge wegzustecken sowie konstruktiv und offen im Stadtrat, der eine Kollegialbehörde ist, mitzuwirken. Im Weiteren überzeugte er mit seiner klaren Positionierung zu Sachfragen und seiner profunden Kenntnis der Rahmenbedingungen und Abläufe in Stadt und Kanton.
Gegen einen Stillstand im Bauressort
Der gute Wille und die integre Persönlichkeit des Gegenkandidaten Christian Leutenegger waren unbestritten. Er konnte letztlich aber nicht darlegen, worin sein konkreter Mehrwert gegenüber Thomas Furrer besteht und was es ist, das die Abwahl eines amtierenden Stadtrats rechtfertigen würde. Im Vergleich mit Thomas Furrer blieb Christian Leutenegger in seinen Aussagen insgesamt wenig aussagekräftig und vage. Bis er sich in das anspruchsvolle Amt eingearbeitet hätte – einschlägige Erfahrungen in Verwaltung oder Politik fehlen –, droht ein Stillstand, den sich die Stadt Rapperswil-Jona aus Sicht der CVP in der aktuellen Situation nicht leisten kann