An der kürzlich abgehaltenen Hauptversammlung der Buchwaldhexen blickte Zunftmeister Remo Müller auf eine intensive und vielfältige Fasnachtszeit 2023 zurück. Lange war sie herbeigesehnt worden, ausgiebig wurde sie erlebt. Leider musste Ehrenmitglied Stephan Bischof auf dem Friedhof verabschiedet werden.
Buchwaldhexen beenden Fasnacht
Nach der «Chästeilet» und dem Narrengottesdienst wurde an 9 Umzügen im weiten Umkreis dem Hexentreiben gefrönt, ebenso waren sie an den Markttagen präsent. Die Teilnehmerzahl ist ganz unterschiedlich. Der Umzugchef Pascal Scherrer registriert einmal 40-45 Hexen, gerade aber wieder nur 20-25. Mit Neuaufnahmen ist der Bestand auf 50 Hexen angestiegen.
Brauch mit der Konfettiwanne bleibt
Ein Punkt gab Anlass zur Diskussion. Nicht allen Umzugsbesuchern passt der Spass mit der Konfettiwanne. Die Buchwaldhexen sind aber bekannt für ihr «urchiges» Treiben. Somit bleibt alles beim Alten.
Wie jede Organisation müssen auch die Buchwaldhexen um die Finanzen kämpfen. Darüber orientierte Säckelmeister (Kassier) Markus Boos. Einer geringen Jahresbeitragserhöhung wurde zugestimmt. Aus Administrationsgründen wurden die Statuten angepasst. So lauft das Hexenjahr neu parallel zum Kalenderjahr, was den Vorteil bringt, dass an der Hauptversammlung im neuen Jahr auf die vergangene Saison zurückblicken kann und die Laufende besser koordiniert wird.
Städtlifest, Chästeilet und Markttage im Sommerplan
In den «stillen Monaten» steht der Hexenbetrieb nicht ganz brach. In den Sommerplan wurden das Städtlifest, die «Chästeilet» und die Markttage ins Programm aufgenommen. Auch der Hexenwagen muss immer wieder auf Vordermann gebracht werden. Der Zeit entsprechend werden Informationen immer mehr elektronisch weitergegeben, was die (jungen) Hexen schätzen.
Der recht lebhafte Versammlungsverlauf wurde begleitet mit einem Nachtessen aus der Küche des Hotels «Frohe Aussicht».