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Rapperswil-Jona
07.11.2022
08.11.2022 13:12 Uhr

Badi Lido ein Thema der Bürgerversammlung

Der Stadtrat beantragt der Bürgerschaft einen Wettbewerbkredit von CHF 400'000  für ein kombiniertes Frei- und Hallenbad im Lido.
Der Stadtrat beantragt der Bürgerschaft einen Wettbewerbkredit von CHF 400'000 für ein kombiniertes Frei- und Hallenbad im Lido. Bild: Linth24
An der Bürgerversammlung vom 1. Dezember 2022 werden das Budget 2023, der Wettbewerbskredit für den Neubau eines Frei- und Hallenbads im Lido sowie Kredite für Zeughausareal und Friedhof Frohbühl unterbreitet.

Das Budget 2023 weist bei einem Aufwand von Fr. 183'678'300.— und einem Ertrag von Fr. 180'785'700.— einen Aufwandüberschuss von Fr. 2'892'600.— aus. Der Stadtrat beantragt, den Steuerfuss unverändert auf 74 % zu belassen.

Zu den Eckpunkten des Ergebnisses gegenüber dem Budget 2022 zählen höhere Personalaufwendungen, ein steigender Sachaufwand, zusätzliche Aufwendungen für Energie, höhere Abschreibungen im Verwaltungsvermögen sowie höhere Aufwendungen für die Informatik der Verwaltung und der Schule. Auf der Einnahmenseite wird mit zusätzlichen Steuereinnahmen von rund Fr. 9,4 Mio. Franken gerechnet.

Hohe Priorität für Neubau der Badi Lido

Den Neubau des Freibads Lido will der Stadtrat mit hoher Priorität vorantreiben. Insbesondere für Familien, Kinder und Sporttreibende sowie für all jene, die nicht gerne im See schwimmen, hat das Freibad einen hohen Stellenwert. Für die Gestaltung des gesamten Areals Lido wurde im Sommer 2022 ein Studienauftrag gestartet. Sobald diese Resultate vorliegen, soll unmittelbar mit dem Wettbewerb begonnen werden. Vor diesem Hintergrund wird der Bürgerschaft ein Wettbewerbskredit in der Höhe von Fr. 400'000.— für ein kombiniertes Frei- und Hallenbad beantragt.

Der Stadtrat beantragt der Bürgerschaft einen Antrag für die Bewilligung eines Wettbewerbkredits von Fr. 5'950'000.— für die Umsetzung der baulichen Massnahmen im Zeughausareal. Die sich im Eigentum der Stadt Rapperswil-Jona befindenden Zeughäuser 3 und 4 haben bis heute keine umfangreiche Sanierung erfahren. Sie sollen nun für eine weitere Nutzungsdauer von mindestens 30 Jahren erneuert und umgebaut werden. Die Vermietbarkeit und Nutzbarkeit der beiden Gebäude soll verbessert werden. Auch kann für die Musikschule eine neue, zentral gelegene und gut erreichbare Unterrichtslokalität geschaffen werden.

Neuer Wald- bzw. Parkfriedhof in Jona geplant

Dem Anliegen der Bevölkerung nach mehr städtischen Grünräumen kommt ein Wald- bzw. Parkfriedhof entgegen, der im südlichen Bereich des bestehenden Friedhofs Frohbühl in Jona entstehen soll. Der Stadtrat will mit einer entsprechenden Umzonung den Landbedarf für die Zukunft sichern.

Der Stadtrat beantragt zu diesem Zweck die Bewilligung eines Kredits von Fr. 2'930'000.— für die Erweiterung des Friedhofs Frohbühl Jona mit einem Waldfriedhof und für die Überführung des Grundstücks ins Verwaltungsvermögen.

  • Stadtpräsident Martin Stöckling zum Budget 2023 Bild: Markus Arnitz, Linth24
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  • Bauchef Chrisatian Leutenegger zur Renovation des Zeughausareals Bild: Markus Arnitz, Linth24
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