Die letzte Begehung der kantonalen Fachstelle Gewässerqualität erfolgte am 14. Juli 2022. Der Wasserstand war im Vergleich zu den letzten Untersuchungen tiefer. Das Wasser war klar und es konnten keine Krötenhäute oder sonstiger Blaualgenbewuchs beobachtet werden.
Vereinzelt lagert am Strand pflanzliches Schnittmaterial und angeschwemmte Wasserpflanzen. In den Hafenanlagen entwickelt sich ein flächiger Unterwasserpflanzenbewuchs. Pfützen und Hinterwasser am Aabachdelta sind zurückgegangen und weisen vereinzelt Grünalgen auf.
Die Tychonema, die letztes Jahr als Toxin absondernd und mögliche Ursache für die Hunde-Todesfälle identifiziert wurde, konnte weder an den Unterwasserpflanzen noch im Sediment nachgewiesen werden.
Höchstnote vom Trinkwasser- und Badewasserinspektorat
Der Untersuchungsbericht des Trink- und Badewasserinspektorats einer Probenahme an der Seeanlage beim Pier 8716 vom 19. Juli 2022 attestiert dem Wasser die Bestnote Qualitätsklasse A. Blaualgenblüten und entsprechende Toxine sind nicht nachweisbar.
Gemäss den Begrifflichkeiten des Kantons gilt demnach die Phase «Präventiv». Dies bedeutet, dass die Politische Gemeinde an den neuralgischen Punkten entsprechende Hinweise anbringt.
Weitergehende Hinweise und Verhaltensregeln finden sich hier.