Die letzten Kilometer
Anschliessend fuhr uns der Car weiter nach Nijmengen. Da warteten wir auf das Schweizer Marschbataillon um, zusammen mit dem Tambourenverein Elgg, die letzten sechs Kilometer bis zum Ziel mit Marschmusik zu umrahmen. Die vier Stunden, die wir bis dahin zu überbrücken hatten, verbrachten einige mit einem kleinen Mittagsschlaf auf einer Wiese, andere vertrieben sich die Zeit mit Jassen oder feuerten die Vorbeimarschierenden an.
Um halb vier ging es endlich los. Wir marschierten zusammen mit dem Schweizer Marschbataillon die Via Gladiola bis zum Ziel. Das war schweisstreibend und emotional eine sehr spezielle Erfahrung. Die rund 500'000 Zuschauer, welche auf den letzten Kilometer die Marschierenden anfeuerten, sorgten für eine unglaubliche Stimmung. Ein Volksfest auf zig Kilometern Länge, rund herum wird angefeuert, gelacht, Musik gemacht oder auch Blumen zugesteckt. Nach dem Zieleinlauf wurden die nun drei Tage marschierten Männer und Frauen geehrt und ein kleiner Apéro offeriert.