Zum Auftakt einer besonderen Ausstellung lud am vergangenen Samstag das Museum Amden. Nach der gelungenen Laudatio von Dalia Pugatsch durfte man die neusten Werke von Sandra Raymann und Carmen Müller sehen. Harmonie, Konsens und Gleichklang der Stile trafen auf sich spannend abgrenzende künstlerische Handschriften.
Während Raymanns Werke farblich auf gleichsam kontrastreichen wie berührend-leisen Sohlen daherkommen, setzt Müller auf starke Akzente und mutige Kompositionen. So spricht jedes Werk in seiner eigenen Sprache zum Betrachter. Die Bilder vermitteln Naturnähe, sie spielen mit Licht und Schatten, zeigen spannende Strukturen und einen lustvollen Pinselstrich. Schaffenskraft und Experimentierfreude der Macherinnen widerspiegeln sich in den Werken.