Mitte Mai begann die erste von 3 Etappen der Bauarbeiten an der Spinnereistrasse zwischen Rapperswil und Jona. Nebst der Sanierung der Randabschlüsse und Beläge im Gehweg und Strasse werden vorgängig die Werkleitungen der Wasserversorgung Rapperswil-Jona (WVRJ), sowie vereinzelte Schächte des Elektrizitätswerkes Jona-Rapperswil (EWJR) erneuert. Für den Individualverkehr bleibt die Strasse während den einzelnen Etappen komplett gesperrt.
Die Spinnereistrasse dient vielen auch als Schleichweg um das Zentrum in Jona zu umfahren. Es leuchtet ein, dass der LKW-Verkehr umgeleitet werden muss, um die Belieferung der an der Spinnereistrasse ansässigen Firmen sicherzustellen. Aus Sicht der Anwohner könnte sich die Bauverwaltung aber statt eines Rosen-, einen Kaktusgarten anlegen!
Kaktus 1: Nicht alle wurden informiert
Nur ein Teil der Anwohner wurde vorgängig direkt informiert. Die Anwohner Gutenbergstrasse 16-26 bekamen ein Schreiben, die Anwohner Hausnummer 1-27c (Reihen-Einfamilienhäuser) nicht. Und wunderten sich die ersten Tage, weshalb der Schwerverkehr durch eine Wohnsiedlung fährt. Der Verkehrsdienst musste für die 30-Tönner jedes Mal die Abschrankung aufschliessen und wegräumen.