«Der Gemeinderat und gewisse Lokalparteien glauben, dass mit dem Schweizerhofdeal die Stausituation auf der Churerstrasse gelöst werden sollte.
Es ist aber hinlänglich bekannt, dass sich Verkehrsknoten oder die Stausituationen einfach auf ein nächstes Nadelöhr verlagern oder sich nach kurzer Zeit mehr Verkehr bildet, so dass auch mit Millioneninvestitionen der Verkehr nicht nachhaltig gebändigt wird. Mehr Strassen bringen mehr Verkehr.
Kein Mehrwert für Velofahrer und Fussgänger
Schaut man sich die provisorischen Pläne der Bypasslösung am Schweizerhof genauer an, so sieht man schnell, dass für die Velofahrenden und Fussgänger definitiv kein Mehrwert entsteht. Nein, im Gegenteil: Die Langsamverkehrsachse wurde über das Parkfeld angedacht und ist meines Erachtens doppelt gefährlich.
Wer an solche provisorisch angedachten Verkehrslösungen glaubt, lässt sich wohl gerne täuschen. Ich nicht, deshalb lehne ich den Kauf der Liegenschaft Rebmattli 376 als ‹Realersatz› für eine Pseudo-Verkehrslösung definitiv ab.»