An der 94. ordentlichen Generalversammlung des Schwingklubs March-Höfe haben die Mitglieder am Samstagabend einen wegweisenden Entscheid gefällt. Über 100 Anwesende stimmten darüber ab, ob sich die Region um die Durchführung des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests (ESAF) 2034 bewerben soll. Das Resultat fiel eindeutig aus: Die March will das Grossereignis austragen.

Erfahrung aus dem Glarnerland

Eröffnet wurde die Generalversammlung von Präsident Reto Kümin. Als Gäste waren Jakob Kamm und Hans-Ruedi Hauser anwesend, beide Mitglieder des Organisationskomitees des ESAF 2025 Glarnerland+. Sie berichteten von ihren Erfahrungen und bestärkten die Versammlung darin, den nächsten Schritt zu wagen.

Erster Meilenstein auf dem Weg zum ESAF

Nach kritischen Fragen, unterschiedlichen Meinungen und einer engagierten Diskussion kam es zur Abstimmung. Mit dem deutlichen Ja ist ein erster wichtiger Meilenstein gesetzt. Nun soll zeitnah ein Gremium eingesetzt werden, das Gespräche mit Landeigentümern, Gemeinden und zuständigen Behörden aufnimmt.

Linthebene als Austragungsort?

Sollte das ESAF 2034 tatsächlich in der March stattfinden – was aufgrund fehlender Konkurrenz als realistisch gilt –, käme der grösste Schweizer Sportanlass nach 2025 erneut in die Region Zürichsee-Linth. Als möglicher Standort gilt insbesondere der Schwyzer Teil der Linthebene, wo genügend Platz für ein Fest dieser Grössenordnung vorhanden wäre.