Der Blick bezeichnete ihn als «Amok-Mongole». Jenen Mann, der im letzten Sommer im Hafen von Rapperswil in Kleidern baden ging, gerettet wurde, seinen Retter danach vom Boot stiess und mit dem so geklauten Schiff mehrere mehre Personen in Gefahr brachte. Die ganze Story von damals, 23. Juli 2019: Möchtegern Pirat rammt Schiff
Der Mann war danach zwei Tage in Untersuchungshaft, wurde dann aber wieder freigelassen. Wie heute die Linth Zeitung schreibt, griff er Tags darauf in Basel eine Döner-Verkäufer mit einem kleinen Messer an. Das Strafgericht Basel hat diesen Fall nun beurteilt. Vor Gericht habe der Angeklagte erklärt, dass er unter seelischem Druck gestanden habe und Angst hat, wieder in die Mongolei zurück zu müssen.
Wie die Linth Zeitung schreibt, ist der ganze Fall voller Widersprüche. Trotzdem kam das Basler Strafgericht zu einem Urteil: Es verurteilt den 42-jährigen Mann zu 18 Monate Haft und 5 Jahre Landesverweis plus eine ambulante Psychotherapie. Der Verurteilte hat dagegen Berufung eingelegt.