Rund 4'000 Teilnehmer demonstrierten am 24. April 2021 in Rapperswil-Jona. Trotz der hohen Anzahl Personen blieb die Veranstaltung friedlich und es kam weder zu Sachschaden, noch gab es Verletzte.
Kundgebungs-Teilnehmer weggewiesen
Die Kantonspolizei St.Gallen hat nach dem Entscheid des Verbots einer Kundgebung in Rapperswil-Jona die Aufgabe erhalten, diese Veranstaltung unter Wahrung der Verhältnismässigkeit so lange wie möglich zu verhindern. Dabei hat sie die sogenannte 3-D-Strategie (Dialog, Deeskalation, Durchsetzen) mit Betonung auf den Dialog und die Deeskalation angewendet.
Es wurde sowohl im Vorfeld des Veranstaltungstages als auch am Tag selber ein intensiver Dialog gegenüber Kundgebungswilligen geführt. Bereits am Vormittag des 24. April 2021 war die Kantonspolizei St.Gallen in Rapperswil-Jona auf den Zufahrtsachsen und auf den möglichen Besammlungsplätzen in Rapperswil-Jona präsent. Sie hat potenzielle Kundgebungsteilnehmer angesprochen und teilweise - sobald sie als solche mit einiger Sicherheit auch erkannt werden konnten - weggewiesen.