«Sollen FriedensaktivistInnen in einen Kriegseinsatz gehen müssen, wenn sie ihre Forderungen nach Gewaltfreiheit ausdrücken dürfen?
Wie ist diese Zwickmühle zu lösen? Hier ein möglicher Ansatz:
Vier berechtigte Ängste dominieren das momentane Geschehen um Corona: Die Angst vor dem Virus; die existenzielle Angst vor Armut; die Angst vor diktatorischen Strukturen und die Angst vor Ausgrenzung. Bedingt durch die Angst vor dem Virus, kommt es zu massiven Einschränkungen der Meinungs- und Demonstrationsfreiheit, was im Widerspruch zu einer Demokratie steht.
Lösungsvorschlag
Da dies zu Spannungen und Spaltung innerhalb unserer Gesellschaft führt, habe ich folgenden Vorschlag:
Solange Demonstrationen aus Angst vor Infektionen nicht durchgeführt werden dürfen, bekommen alle Beiträge zu den oben erwähnten vier Ängsten eine exakt gleich grosse Plattform in den Mainstreammedien (Zeitungen, Zeitschriften, TV, Radio, Internet, etc.) und dürfen ihre Beiträge unzensiert und ohne Be- oder Abwertung publizieren. Es sollte darauf geachtet werden, dass ein Meinungsgleichgewicht besteht in der Häufigkeit, Anzahl und Länge der unterschiedlichen Berichterstattungen.
Dies wäre ein deutliches Zeichen, dass nicht Zensur anderer Meinungen der Grund der Demo-Restriktionen ist, sondern die ehrliche Sorge um die Gesundheit der Menschen. Da dieses Vorgehen absolut virensicher wäre, sehe ich keinen Grund der dagegen sprechen könnte.»