Die Mitglieder der Sozialdemokratischen Partei Uznach (SPU) haben die flankierenden Massnahmen (FlaMa) im Zentrum von Uznach bei einer Realisierung der regionalen Verbindungsstrasse A15-Gaster (RVS) erörtert.
Grundsätzlich begrüsst die SPU die Stossrichtung der FlaMa und hofft, dass sie im Falle einer Realisierung der RVS zu einer markanten Erhöhung der Aufenthalts- und Lebensqualität im Zentrum von Uznach führen werden.
Nicht tolerierbarer Wert
Aus Sicht der SPU nicht tolerierbar ist hingegen der Wert von 7'900 Fahrzeugen pro Tag im Städtli. Das ist viel zu hoch, um die bessere Aufenthaltsqualität auch nur annähernd zu erreichen. Eine Analyse zeigt, dass praktisch der gesamte Binnenverkehr von heute weiterhin durchs Städtli ginge. Die SPU ist entschieden dafür, den motorisierten Individualverkehr im Städtli auf ein striktes Zubringerregime zu beschränken.
FlaMa müssen zwingend realisiert werden
Für die SPU ist zwingend, dass die FlaMa realisiert werden müssen, wenn die RVS gebaut wird, und sie fordert den Gemeinderat auf, die dazu allenfalls nötigen Vorschriften zu erlassen. Eine RVS ohne wirksame FlaMa darf es nicht geben.
Geregelte Parkierung
Weiter will die SPU, dass die Parkierung im Städtli so geregelt wird, dass nur eine minimale Zahl von Parkplätzen mit begrenzter Parkdauer realisiert wird. Der aufgewertete Raum darf nicht gleich wieder durch herumstehende Autos entwertet werden.