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05.02.2020
05.02.2020 17:12 Uhr

Erfolgreiche Raiffeisen See-Gaster

Die Leiter der Raiffeisenbanken See Gaster unter sich:  Thomas Wick, am Ricken, Rolf Güntensperger, Schänis-Amden,  Markus Jäger, Rapperswil-Jona und Peter Schmucki,  Benken
Die Leiter der Raiffeisenbanken See Gaster unter sich: Thomas Wick, am Ricken, Rolf Güntensperger, Schänis-Amden, Markus Jäger, Rapperswil-Jona und Peter Schmucki, Benken
Die Raiffeisenbanken See-Gaster erzielten im Geschäftsjahr 2019 ein erfreuliches Ergebnis. Die Raiffeisenbanken erwirtschafteten einen Geschäftserfolg von 13.3 Millionen Franken.

Zu den Raiffeisenbanken See-Gaster gehören die Raiffeisenbanken am Ricken, Rapperswil-Jona, Benken und Schänis Amden. Heute orientierten die Leiter  an einer Medienkonferenz über das vergangenge Geschäftsjahr. Rolf Güntensperger, Vorsitzender der Raiffeisenbank Schänis-Amden führte  durch die Medienorientierung, und was er und seine Kollegen zu verkünden hatten, war sehr erfreulich.

Die starke Position im Kundengeschäft konnte trotz des anhaltenden Tiefzinsumfelds und einer anspruchsvollen Konkurrenzsituation weiter ausgebaut werden. «Unsere Verankerung und Kundennähe war auch im 2019 einmal mehr ein grosser Pluspunkt,» so Güntensperger.

Das widerspiegelt sich auch in der Verpflichtungen aus Kundeneinlagen, die stiegen nämlich um 6.1 Prozent auf 3.0 Milliarden Franken. «Diese Entwicklung widerspiegelt das Vertrauen der Kundinnen und Kunden in die Raiffeisenbanken See-Gaster», so der Vorsitzender der Bankleitung Raiffeisenbank Schänis-Amden.

Kontinuierliches Hypothekarvolumen

Es herrscht nach wie vor eine grosse Bautätigkeit, was sich auch in der Vergabe von Hypotheken zeigt. Das Hypothekargeschäft ist im Geschäftsjahr 2019 weiter gewachsen. Das Hypothekarvolumen erhöhte sich um 1.5 Prozent auf 3.2 Milliarden Franken. Die Raiffeisenbanken konnten so ihre traditionell starke Position im Hypothekargeschäft halten. «Das Wachstum basiert auf dem breit abgestützten Privatkundengeschäft."

Eine sorgfältige Risiko- und Bonitätsprüfung stellt die sehr hohe Qualität der Portfolios sicher. Die Wertberichtigungen für Ausfallrisiken sind im Verhältnis zu den Kundenausleihungen mit 0.1 Prozent sehr tief. Oder wie es Rolf Güntnesperger formulierte «Sicherheit vor Wachstum ist bei uns das zentrale Thema."

Wachstum auf Ertragsseite trotz herausforderndem Umfeld

Das Zinsengeschäft ist nach wie vor der wichtigste Ertragspfeiler der Raiffeisenbanken See-Gaster. Trotz des herausfordernden Tiefzinssumfelds konnte der Brutto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft gegenüber dem Vorjahr (35.1 Millionen Franken) mit 34.3 Millionen Franken nahezu gehalten werden. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Diensleistungsgeschäft (5.2 Millionen Franken) und auch der Handelserfolg (2.0 Millionen Franken) haben im Vergleich zum Vorjahr leicht zugenommen. Der Geschäftsertrag erreichte 13.3 Millionen Franken (Vorjahr 15.4 Millionen Franken).

Im 2019 waren die Neghativzinsen ein grosses Thema bei den Banken und vorallem bei den Kunden. Güntensperger: "Die Sparer machen sich natürlich Sorgen, ob dies das eigene Spargeld auf der Bank auch betreffen würde." Doch bei der Raiffeisenbanken See-Gaster winkt man diesbezgülich ab: «Bei uns ist dies momentan kein Thema.». so das klare Statement an der Medienorientierung. 

Moderate Kostenentwicklung

Der Geschäftsaufwand ist im Berichtsjahr nur moderat um 0.6 Millionen Franken auf 27.1 Millionen Franken gesteigen. Der Sachaufwand ist mit 10.4 Millionen Franken praktisch auf Vorjahreshöhe (+0.9 Prozent) geblieben.

Raiffeisenbanken See-Gaster/ Linth24, Rolf Lutz