Das Samstagsspiel gegen Unihockey Bassersdorf-Nürensdorf war sehr ausgeglichen. Beide Teams konnten sich sehr gute Torchancen herausspielen, scheiterten aber oftmals am eigenen Unvermögen oder am Torhüter. Im ersten Drittel gelang es dann den Zürchern aber trotzdem ein Tor zu schiessen – die Flames waren bei einem Freistoss des Gegners nicht energisch genug im Verteidigen.
Das zweite Drittel sorgte dann resultattechnisch für mehr Unterhaltung. Die Flames konnten in Person von Sturzenegger in der 22. Minute den Ausgleich schiessen, mussten dann aber wegen einem Doppelschlag von UBN in der 28. Minute einem Zwei-Tore-Rückstand nachrennen. 10 Sekunden vor dem Pausenpfiff gelang dann aber noch der wichtige 2:3 Anschlusstreffer durch Kuster.
Ausgeglichenes Spiel bis zur Verlängerung
Die letzten zwanzig Minuten wollten die Joner unbedingt weiter aufdrehen und die erspielten Chancen in Tore ummünzen. Obwohl dann aber zwei Überzahlsituationen ungenutzt blieben gelang Sturzenegger mit seinem zweiten persönlichen Treffer des Abends in der 56. Minute der 3:3 Ausgleich. In der Overtime wurde UBN dann wieder etwas dominanter, ein abgefälschter Schuss entschied dann schliesslich die Partie für die Zürcher. Ein Punkt resultiert damit aus diesem Spiel für die Flames.
Auch Spiel gegen Uri umkämpft
Auch das Sonntagsspiel war hart umkämpft und spannend bis in die letzten Sekunden. Gegen die spritzigen Urner liess man aber vor allem im ersten Abschnitt zu viele Kontermöglichkeiten zu, wodurch auch das 2:0 in der 14. Minute entstand. Das erste Tor für die Gastgeber fiel bereits in der 8. Minute, wieder wie am Samstag nach einem Freistoss.
Führung für die Flames
Die Reaktion folgte dann aber: In der 23. Minute konnte Federli in Überzahl zum Anschlusstreffer einnetzen. Eine zweite Überzahlsituation blieb dann zwar ungenutzt, trotzdem waren die Flames nun an den Urnern dran – und wie. Nach der zweiten Pause sorgten zwei Tore (einmal Thalmann, einmal Krieg) innert 25 Sekunden für die erstmalige Führung der Joner. Mit einer Strafe schwächte man sich dann aber selbst, in Unterzahl erhielt man den 3:3 Ausgleich. Doch auch dadurch liess man sich nicht unterkriegen, die erneute Führung erzielte in der 53. Minute wiederum Krieg mit einem Weitschuss.
Wende im Schlussdrittel
Doch auch Floorball Uri liess nicht locker und konnte erneut ausgleichen. Weil ihnen kurz vor Schluss in einer Vier-gegen-Drei-Situation dann sogar noch ein weiterer Treffer zum 5:4 gelang und die Flames im Spiel ohne Torhüter nicht mehr reüssieren konnten, mussten die St. Galler trotz guter Mentalität ganz ohne Punkte heimreisen.