Sechs Tage nach der spektakulären Wende in Kloten wartete mit Genf/Servette ein vermeintlich machbarer Gegner auf die Lakers. Und in der St. Galler Kantonalbank-Arena nahm das Spiel von Beginn weg Tempo auf – beide Teams suchten sofort den Weg nach vorne.
Frühe Lakers-Führung
Bereits nach etwas mehr als einer Minute traf Larsson für die Lakers zum 1:0. Alles schien bereit für ein Rapperswiler Eishockey-Fest. Doch Genf legte das Veto ein - und glich durch Verboon aus: 1:1.
Shorthander für Servette
Weitere hochkarätige Chancen blieben im ersten Drittel rar, auch das Powerplay beider Mannschaften blieb weitgehend harmlos. Doch dann ein Highlight: der Shorthander zum 2:1 für Genf: Beim Jooris-Tor machte Punnenovs keine gute Figur. So war die Gäste-Führung zur Pause durchaus verdient.
Vorteil Genf
Die klareren Chancen hatte Genf – unter anderem scheiterte Puljujärvi alleine vor Punnenovs. Auch das Powerplay der Rapperswiler blieb harmlos. So ging die knappe Servette-Führung nach 40 Minuten weiterhin in Ordnung.
Und daran konnten die Lakers nichts mehr ändern - zu solid agierten die Genfer, zu ineffizient blieb das Heimteam. Ganz anders die Gäste Vesey und zweimal Bozon sorgten letztlich für das klare Verdikt: 5:2 für die Gäste. Damit ziehen die Genfer in der Tabelle an den Lakers vorbei.