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Eishockey
01.11.2025

Die Lakers tauchen in Davos

Hängende Köpfe: In Davos erleben die Lakers eine schwere Niederlage.
Hängende Köpfe: In Davos erleben die Lakers eine schwere Niederlage. Bild: Markus Arnitz, Linth24
Die Rapperswil-Jona Lakers sehen in Davos zunächst nicht schlecht aus. Doch letztlich kassieren sie eine schmerzhafte Ohrfeige: 1:6. Es ist die sechste Niederlage in Serie.

Fünf Niederlagen in Serie haben die Laune bei den Rapperswil-Jona Lakers eingetrübt. Da kam die Kunde von der Vertragsverlängerung mit Tyler Moy gerade recht.

Auch auf dem Eis sah es zunächst gut aus - zunächst. Die Lakers starteten offensiv, doch nach 227 torlosen Minuten blieb die Effizienz das grosse Thema. In der zweiten Minute prüfte Jensen gleich zweimal das Davoser Gehäuse, und auch in Unterzahl setzte Rapperswil mehr Akzente als im Powerplay. 

Weiterhin torlos

In der elften Minute setzte sich Capaul auf der rechten Seite durch, doch Aeschlimann parierte den Schuss. Davos wiederum kam in beiden Überzahlspielen vor Nyffeler zu Abschlüssen, die geblockt wurden. So endete das erste Drittel torlos.

Lakers in Rücklage

Die Lakers kassierten kurz nach Wiederbeginn eine Strafe gegen Henauer – und wurden prompt bestraft: Nach nur 21 Sekunden im Powerplay brachte Nussbaumer Davos in Führung.

Sechs Minuten später vergab Moy die grosse Chance zum Ausgleich, als das Tor von Aeschlimann offen stand. In der 31. Minute platzte dann endlich der Knoten: Jensen traf mit einem präzisen Schuss und beendete nach 258 torlosen Minuten die lange Flaute der Lakers – der Treffer zählte trotz Coaches Challenge. 

Nur kurze Rappi-Freude

Doch die Freude währte nur kurz: Vier Minuten später stellte Corvi mit einem Distanzschuss den alten Vorsprung wieder her. Mit einem 1:2-Rückstand ging der SCRJ in die zweite Pause.

Lakers stolpern ins Debakel

Es war der Ausgangspunkt eines traurigen Schlussdrittels aus Rappi-Sicht. Nach Chancen auf beiden Seiten erzielte Corvi in der 47. Minute auf kuriose Weise das 3:1 für Davos – der Puck rutschte samt Nyffeler ins Tor. Kurz darauf trafen Zadina und Nussbaumer innert zwei Minuten zum 5:1. Dann flog Stransky mit Matchstrafe vom Eis, doch die Lakers nutzten das Powerplay nicht. Stattdessen setzte Tambellini mit dem 6:1 den Schlusspunkt.

Davos bleibt damit zuhause ungeschlagen, während Rapperswil die sechste Niederlage in Serie kassiert.

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