Wie weit trägt das Herbsthoch die Lakers noch? Spätestens nach dem freitäglichen Heimsieg gegen die ZSC Lions ist in dieser Frage auch viel sportliche Sehnsucht enthalten – und die Erinnerungen an die erfolgreichsten Zeiten am Obersee, als das Lido-Ensemble bis in den Play-off-Halbfinal stürmte (2021).

Die Lakers legen vor

Und tatsächlich: Die Siegesserie geht weiter. Wie schon am Vortag gegen den ZSC erwischten die Lakers auch in Langnau den besseren Start. Dank Treffern von Mauro Dufner und Marlon Graf lagen sie bereits nach 20 Minuten mit 2:0 in Führung. Besonders effizient zeigten sich die Lakers gleich zu Beginn – der Führungstreffer fiel bereits in der 2. Minute mit dem ersten Abschluss aufs Tor.

Lebensversicherung Punnenovs 

Das Startdrittel sollte wegweisend sein. Die Lakers nahmen das Selbstvertrauen aus der frühen Führung mit und konnten sich sogar die eine oder andere Nachlässigkeit erlauben. Denn Torhüter Ivars Punnenovs lieferte eine ganz starke Leistung und machte im Mitteldrittel diverse Langnauer Chancen zunichte.

Hofer mit dem 3:0

Und so kam es, wie es kommen musste: Während die Tigers beste Chancen versiebten, trafen die Lakers zum 3:0. Dass dieses Tor von Valentin Hofer, dem 13. Stürmer, erzielt wurde, steht für die Breite und Ausgeglichenheit, über die das Team von Trainer Johan Lundskog verfügt.

Der Schlusspunkt ins leere Tor

Zwar gelang den Tigers in der 57. Minute durch Björninen das 1:3. Doch als das Heimteam mit sechs Feldspielern den Anschlusstreffer suchte, traf auf der anderen Seite Taibel zum 4:1. Damit machte er den fünften Lakers-Sieg in Serie perfekt. So sind die Aussichten am Obersee so gut wie schon lange nicht mehr.  Und die Fortsetzung könnte am nächsten Freitag folgen: Dann gastieren die Lakers beim EHC Biel.