Drei Siege aus vier Spielen. Die Rapperswil-Jona Lakers waren in der ersten Saisonphase mit flottem Tempo unterwegs. Doch das Heimspiel gegen Lausanne war eine delikate Aufgabe. Blickten doch die Waadtländer ebenfalls auf einen guten Saisonstart zurück – und auf einen epochalen Derbysieg: Das 11:0 gegen Genf-Servette war eine Marke für die Geschichtsbücher.
Lausanne mit Schwung
Lausanne startete mit viel Schwung und prüfte Lakers-Goalie Punnenovs schon nach 30 Sekunden. Rapperswil brauchte einige Minuten, fand dann aber besser ins Spiel und kam zu Chancen, auch im ersten Powerplay. Dennoch blieb das erste Drittel torlos.
Entscheidung im Mitteldrittel
Doch im zweiten Drittel akzentuierte sich das Geschehen. Lausanne nutzte zwei frühe Powerplays eiskalt: Caggiula und Rochette trafen jeweils nach wenigen Sekunden in Überzahl zum 2:0. Rappi tat sich schwer, während die Gäste defensiv weiter sehr stabil blieben – einzig eine mirakulöse Parade von Punnenovs gegen Oksanen verhinderte das 0:3.
Doch aufgeschoben war nicht aufgehoben: Bougro traf in der 49. Minute zum 3:0 für die Gäste - und doppelte in der 58. Minute nach: Sieg für Lausanne, Enttäuschung beim SCRJ.
Jetzt nach Zug
Lange Zeit zum Hadern bleibt der Mannschaft von Headcoach Johan Lundskog aber nicht. Schon am Samstagabend geht es im Qualifikationsmarathon weiter – mit dem schweren Auswärtsspiel beim EV Zug.